Den Samstag nachmittag hatte ich zu einer Fahrrad-Tour genutzt, der RadwegBerlin-Kopenhagen führt ja direkt am Haus vorbei.
Eine besonders schöneStrecke ist jene nach Zernickow: dort lohnt sich ein Besuch bei der Wildkräuterfachfrau Liselotte Hirt.
Offenbar hatte ich besonderes Glück: es gab Holdunderblüterlimonade und Holunderblüteneierkuchen, dazu nochselbstgemachten Walnusslikör und einen unvergleichlichen Blick auf einrichtig gemütliches Gärtchen.
Wer sich von unseren Gästen eine Wanderung, einen Kochkurs, eine Führung mitgönnen will: Liselotte Hirt bietet gerne massgeschneiderte Angebote, auch für Gruppen. Am besten einfach selbst Kontakt aufnehmenwildkraeuter@stechlin-ruppiner-land.de oder 033082 40478
Dienstag, 29. Mai 2007
Die nächste Veranstaltung: 2. Juni um 15 Uhr
2. Juni 15 Uhr WASSERHAUS: fragen & wissen Das Internet
unendliche Weiten ?Herr Martin Jablonski, Webdesigner, Internetpädagoge, selbständigerUnternehmer, gibt Tipps und Anregungen für Einsteiger, Mittelständler undalle, die einfach mal fragen wollen, was ein Blog ist, welche Möglichkeitenman ohne Emailadresse verschenkt, für wen es Sinn macht, selbst im Netz eineInternetpräsenz ( Homepage ) zu betreiben
Wer jetzt schon vorab seine Fragen stellen will, kann das mit dem BetreffWasserhaus gern tun: martin@ideenmanufaktur.net Wir bitten um Anmeldung bei Herrn Wittke, damit wir die Veranstaltungoptimal planen können.Wir immer gilt die Rotkäppchen-Währung, also eine Flasche Wein oder ein Kuchen sind mitzubringen.
Montag, 21. Mai 2007
Reeden & Denken Nummer 27 MAi 2007
Liebe Freunde der Alten Reederei, Berlin, den 21.5.2007
das Männertagswochenende mit herrlichem Ausflugswetter bot die erste Chance, mit voller Besetzung aller vier Ferienwohnungen in die Saison 2007 zu starten. Am meisten schätzen die Gäste, dass es neben dem Rückzugsort der Ferienwohnung selbst vielfältige weitere Möglichkeiten gibt, sich mit den anderen Gästen auszutauschen, ob beim gemeinsamen Kinoabend im Wasserhaus, beim gemeinsamen Grillen am Lagerfeuer und bald auch im Gartenhaus, schließlich ging es heute morgen mit der ersten Fliese in der Gartenküche los. Schon jetzt also ist absehbar, dass die Wanderungen mit Tablett ( Verlustquoten bei Glas und Gefäß eingerechnet ) bald entfallen, und die kurzen Wege und das gemeinsame Kochen in der Gartenküche statt dessen den Urlaub prägen werden.
Natürlich bleibt auch weiterhin genug Spielraum für Individualisten, Einsiedler und Menschen, die ihr Frühstückshörnchen gern am eigenen Tisch mit der Liebsten einnehmen wollen…Noch sind Sommerplätze auch direkt in der Saison frei!
Da es immer wieder auch Fragen zum Fortgang der oder jeder Idee gibt, auch dazu ein paar aktuelle Informationen. Was ist aus der PATENSCHAFTS-Idee geworden? Die Idee von dem Weddinger Jürgen Breiter ( Wasserhaus-Kultur vom Mai 2006 ) umfasste je beides: mit Hilfe von Patenschaften Berliner und Fürstenberger in einen Austausch mit gegenseitigem Nutzen zu bringen, urbane und schräge Ideen quasi im ruhigen ländlichen Raum zu erden – aber auch ihnen genau Raum im Sinne von Platz zu geben, leere Läden im Stadtraum damit zu füllen, vor allem aber: aktive Städter und deren Ideen für die Stadt Fürstenberg zu gewinnen und zu nutzen. Dies nicht als Konkurrenz zu den Touristikbetreibern ( natürlich hat die Erwerbsquelle für die meisten Vorrang, schließlich ist es oft die einzige ), wohl aber als parallele Form der gegenseitigen Unterstützung. Ein großes Projekt mit Bindungskraft ist daraus nicht geworden, wohl aber sind wir selbst natürlich immer dabei, genau das Beschriebene zu tun. Besonders am Herzen liegt uns unsere Patenschaft mit der kreativen Großfamilie Jablonski, die weibliche Chefin der Ideenmanufaktur Jana Jablonski, war am Wochenende mit ihrem Mann Ingolf und den beiden Kindern Pascal und Julian bei uns, übernächste Woche wird ihr Bruder, der Computerfachmann Martin Jablonski bei uns sein.
Die nächsten Veranstaltungen aber wie immer auch hier: 2. Juni – 15 Uhr – WASSERHAUS: fragen & wissen “Das Internet …unendliche Weiten ?“Herr Martin Jablonski, Webdesigner, Internetpädagoge, selbständiger Unternehmer, gibt Tipps und Anregungen für Einsteiger, Mittelständler und alle, die einfach mal fragen wollen, was ein Blog ist, welche Möglichkeiten man ohne Emailadresse verschenkt, für wen es Sinn macht, selbst im Netz eine Internetpräsenz ( Homepage ) zu betreiben… Wer jetzt schon vorab seine Fragen stellen will, kann das mit dem Betreff „Wasserhaus“ gern tun: martin@ideenmanufaktur.net
7. Juli – 15 Uhr - WASSERHAUS: was unternehmen „ DAS LEBEN ALS BUCH“Frau Katrin Rohnstock, Journalistin, Unternehmensgründerin, Salondame, und Dr. Bert Thinius, Lebensbiograph und Ausbilder fürs Zuhören, stellen ihre Idee und ihr erfolgreiches Projekt vor, bei dem Menschen ihr Leben als Buch erzählen, es wurde 2006 ausgezeichnet beim Wettbewerb „Deutschland, Land der Ideen“
1. September – 15 Uhr - WASSERHAUS: politisch denken „ Gibt es überhaupt eine europäische Friedenspolitik?“Herr Gerry Woop, Brandenburger, Diplompolitologe, Persönlicher Referent des Bürgermeisters in der Berliner Senatskanzlei, skizziert aktuelle Aspekte, Probleme und Chancen einer gemeinsamen europäischen Außenpolitik – Sie sind herzlich eingeladen, mitzudiskutieren
27. Oktober - 15 Uhr HERBSTAUSKLANGMusik, Worte, kluge Sprüche und alles, was nach der Ernte in Topf und Einmachglas wandert, Stauden, Getrockenes und Gebacknes, Kartoffeln fürs Lagerfeuer, Kräutertee, Bücher und warme Gedanken …im Garten & im Wasserhaus
17. November - 15 Uhr WASSERHAUS – KULTUR Alte Filme …
Vormerken: 2. Dezember in Berlin: „24. weltoffener Backtag vorweihnachtlichen Gebäcks“ ( Kolle 37 )Allen Freunden und Bekannten einen herzlichen Gruß
von Julia Witt & Fam.
das Männertagswochenende mit herrlichem Ausflugswetter bot die erste Chance, mit voller Besetzung aller vier Ferienwohnungen in die Saison 2007 zu starten. Am meisten schätzen die Gäste, dass es neben dem Rückzugsort der Ferienwohnung selbst vielfältige weitere Möglichkeiten gibt, sich mit den anderen Gästen auszutauschen, ob beim gemeinsamen Kinoabend im Wasserhaus, beim gemeinsamen Grillen am Lagerfeuer und bald auch im Gartenhaus, schließlich ging es heute morgen mit der ersten Fliese in der Gartenküche los. Schon jetzt also ist absehbar, dass die Wanderungen mit Tablett ( Verlustquoten bei Glas und Gefäß eingerechnet ) bald entfallen, und die kurzen Wege und das gemeinsame Kochen in der Gartenküche statt dessen den Urlaub prägen werden.
Natürlich bleibt auch weiterhin genug Spielraum für Individualisten, Einsiedler und Menschen, die ihr Frühstückshörnchen gern am eigenen Tisch mit der Liebsten einnehmen wollen…Noch sind Sommerplätze auch direkt in der Saison frei!
Da es immer wieder auch Fragen zum Fortgang der oder jeder Idee gibt, auch dazu ein paar aktuelle Informationen. Was ist aus der PATENSCHAFTS-Idee geworden? Die Idee von dem Weddinger Jürgen Breiter ( Wasserhaus-Kultur vom Mai 2006 ) umfasste je beides: mit Hilfe von Patenschaften Berliner und Fürstenberger in einen Austausch mit gegenseitigem Nutzen zu bringen, urbane und schräge Ideen quasi im ruhigen ländlichen Raum zu erden – aber auch ihnen genau Raum im Sinne von Platz zu geben, leere Läden im Stadtraum damit zu füllen, vor allem aber: aktive Städter und deren Ideen für die Stadt Fürstenberg zu gewinnen und zu nutzen. Dies nicht als Konkurrenz zu den Touristikbetreibern ( natürlich hat die Erwerbsquelle für die meisten Vorrang, schließlich ist es oft die einzige ), wohl aber als parallele Form der gegenseitigen Unterstützung. Ein großes Projekt mit Bindungskraft ist daraus nicht geworden, wohl aber sind wir selbst natürlich immer dabei, genau das Beschriebene zu tun. Besonders am Herzen liegt uns unsere Patenschaft mit der kreativen Großfamilie Jablonski, die weibliche Chefin der Ideenmanufaktur Jana Jablonski, war am Wochenende mit ihrem Mann Ingolf und den beiden Kindern Pascal und Julian bei uns, übernächste Woche wird ihr Bruder, der Computerfachmann Martin Jablonski bei uns sein.
Die nächsten Veranstaltungen aber wie immer auch hier: 2. Juni – 15 Uhr – WASSERHAUS: fragen & wissen “Das Internet …unendliche Weiten ?“Herr Martin Jablonski, Webdesigner, Internetpädagoge, selbständiger Unternehmer, gibt Tipps und Anregungen für Einsteiger, Mittelständler und alle, die einfach mal fragen wollen, was ein Blog ist, welche Möglichkeiten man ohne Emailadresse verschenkt, für wen es Sinn macht, selbst im Netz eine Internetpräsenz ( Homepage ) zu betreiben… Wer jetzt schon vorab seine Fragen stellen will, kann das mit dem Betreff „Wasserhaus“ gern tun: martin@ideenmanufaktur.net
7. Juli – 15 Uhr - WASSERHAUS: was unternehmen „ DAS LEBEN ALS BUCH“Frau Katrin Rohnstock, Journalistin, Unternehmensgründerin, Salondame, und Dr. Bert Thinius, Lebensbiograph und Ausbilder fürs Zuhören, stellen ihre Idee und ihr erfolgreiches Projekt vor, bei dem Menschen ihr Leben als Buch erzählen, es wurde 2006 ausgezeichnet beim Wettbewerb „Deutschland, Land der Ideen“
1. September – 15 Uhr - WASSERHAUS: politisch denken „ Gibt es überhaupt eine europäische Friedenspolitik?“Herr Gerry Woop, Brandenburger, Diplompolitologe, Persönlicher Referent des Bürgermeisters in der Berliner Senatskanzlei, skizziert aktuelle Aspekte, Probleme und Chancen einer gemeinsamen europäischen Außenpolitik – Sie sind herzlich eingeladen, mitzudiskutieren
27. Oktober - 15 Uhr HERBSTAUSKLANGMusik, Worte, kluge Sprüche und alles, was nach der Ernte in Topf und Einmachglas wandert, Stauden, Getrockenes und Gebacknes, Kartoffeln fürs Lagerfeuer, Kräutertee, Bücher und warme Gedanken …im Garten & im Wasserhaus
17. November - 15 Uhr WASSERHAUS – KULTUR Alte Filme …
Vormerken: 2. Dezember in Berlin: „24. weltoffener Backtag vorweihnachtlichen Gebäcks“ ( Kolle 37 )Allen Freunden und Bekannten einen herzlichen Gruß
von Julia Witt & Fam.
Mittwoch, 9. Mai 2007
Reeden & Denken Nummer 26
endlich, endlich Regen …rufen alle Gärtner und Landwirte
…und dann kommt es, wie immer, auch gleich ganz dicke.Aber erstmal gab es am letzten Wochenende ganz noch ganz wunderbaren Sonnenschein bei unserem 2. Fürstenberger Gartentag. Über den Nachmittag verteilt waren wieder über hundert Gäste bei uns in der Alten Reederei ( nein, zum Mitzählen hatte ich natürlich keine Zeit, aber die zu spülenden Tassen sind uns immer eine grobe Schätzung…) Vor allem, so wurde uns immer wieder bestätigt, ist es die besonders schöne Stimmung, die alt und jung, nahe und ferne Gärtner oder ganz einfach interessierte und aktive Mitmenschen aus dem Fürstenberger Seenland anspricht. Einige der Anbieter waren ja in der Tat bei allen drei Tauschmärkten, dem in Klein-Mutz, dem bei Manuela Röhken in Kraatz und dann bei uns zu Gast – die wenigen Feste für die Nordbrandenburger Gartenfreunde sind willkommener Anlass zum Treffen , und manches an dem einen Wochenende angefangene Gespräch wurde am nächsten fortgesetzt. Schön war ja, dass wir uns dieses Jahr schon mit den Terminen abgestimmt hatten, vielleicht schaffen wir es im nächsten Jahr auch, gemeinsam für die Treffen zu werben. Vor allem die vielen leckeren Kuchen ( von Josephine als Barfrau auch bei Andrang souverän verteilt ), die gemütlichen Sitzecken und natürlich die Möglichkeit, dass die Väter mit den Söhnen inzwischen paddeln konnten, haben viel zu entspannten Stimmung beigetragen. Leider konnte Angeli Büttner, die wir mit einem Gartenvortrag angekündigt hatten, nicht bei uns sein, da ihre liebe Mama verstorben war – unsere besten Gedanken waren aber bei ihr und auch dieser Punkt ist erstmal nur verschoben: entweder auf den Herbst 2007 oder den Gartentag im Mai 2008. Dafür hatten wir die verschobene Ausstellungseröffnung nachgeholt: Daniela Nickau und Eckehard Neugebauer, zwei ungeheuer tatkräftige, fröhliche und kreative Künstler, hatten zwei Tage damit verbracht, das Wasserhaus zu verändern, sich mit dem Ort auseinanderzusetzen und Spuren an Wand und Boden zu hinterlassen. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht, mit den beiden und ihren Familien nicht nur den Prozess des Gestaltens mitzuerleben, sondern auch noch spätnachts am Feuer zu sitzen und ( mit Unterstützung des ukrainischen Rotweins ) Weltverbesserungsvorschläge in den Sternenhimmel zu projizieren. a die Ausstellung ja recht kurzfristig war, werden wir im Sommer noch eine Finissage nachholen, die auch das Thema der Ausstellung „Jeder Mensch ein geistiger Arbeitsplatz“ noch mal in den Mittelpunkt und zur Diskussion stellen wird. Auf dem Gelände der „Alten Reederei“ hat Michael noch am Freitag unseren Lesegarten verwandelt: aus der dunklen Ecke, in der kein Gras sicher wachsen wollte, ist eine Holzplattform mit direktem Übergang zum Lesestübchen geworden.
Die weiteren Umbauten im Gartenhaus werden sich noch bis Ende Mai hinziehen, die Fliesen sind bestellt und werden in der Woche vor Pfingsten verlegt werden. Die Vorfreude auf die Gartenhausküche wird sich also noch ein wenig hinziehen. Gäste, die uns zum Männertagswochenende oder Pfingsten besuchen wollen, sind davon unbeeinflusst und herzlich willkommen.Da es immer wieder auch Fragen zum Fortgang der oder jeder Idee gibt, auch dazu ein paar aktuelle Informationen. Was ist aus der Märchenwald –Idee geworden? im Januar hatten wir ja mit Grossmanns über den alten Wald oder auch Park an der Havel gesprochen, früher Zimmermanns Park, dann Havel Park oder auch Havelwald …und es war ja der Gedanke entstanden, dieses wunderschöne Areal für die Fürstenberger und ihre Gäste attraktiver zu machen. Schnell wurde ( wie so häufig ) klar: auch für dieses Gebiet gibt es seit Jahren Pläne, Ideen, Gespräche – aber bislang wurde nichts davon umgesetzt. In der letzten Woche hatte sich nun auf Einladung des Forstmuseums in den schönen Räumen desselben auch ein erster Gesprächskreis getroffen, der dies ändern will. Aufenthaltsqualität für die ganze Familie bedeutet ja einerseits das Bewahren der natürlichen Potenziale (schließlich haben Biber und Buschwindröschen das Areal zu großen Teilen wieder erobert)und andererseits zielgerichtete und abgestimmte Attraktivitätssteigerung, von der Visualisierung der außergewöhnlichen Baumbestände über die Einbindung ( und Rettung ) der Alten Eisenbahnfähre bis zur Entwicklung von visuellen Höhepunkten. Schnell stellte sich auch heraus, dass die Idee des Märchenwaldes (wen es interessiert: sind findet sich seit Januar auf unserer Homepage http://www.altereederei.de/ ) eine mögliche, aber natürlich nicht die einzig denkbare inhaltliche Idee ist. An der weiteren Entwicklung werden sich alle Interessenten gemeinsam beteiligen, koordiniert wird der Prozess durch das Forstmuseum.
…und dann kommt es, wie immer, auch gleich ganz dicke.Aber erstmal gab es am letzten Wochenende ganz noch ganz wunderbaren Sonnenschein bei unserem 2. Fürstenberger Gartentag. Über den Nachmittag verteilt waren wieder über hundert Gäste bei uns in der Alten Reederei ( nein, zum Mitzählen hatte ich natürlich keine Zeit, aber die zu spülenden Tassen sind uns immer eine grobe Schätzung…) Vor allem, so wurde uns immer wieder bestätigt, ist es die besonders schöne Stimmung, die alt und jung, nahe und ferne Gärtner oder ganz einfach interessierte und aktive Mitmenschen aus dem Fürstenberger Seenland anspricht. Einige der Anbieter waren ja in der Tat bei allen drei Tauschmärkten, dem in Klein-Mutz, dem bei Manuela Röhken in Kraatz und dann bei uns zu Gast – die wenigen Feste für die Nordbrandenburger Gartenfreunde sind willkommener Anlass zum Treffen , und manches an dem einen Wochenende angefangene Gespräch wurde am nächsten fortgesetzt. Schön war ja, dass wir uns dieses Jahr schon mit den Terminen abgestimmt hatten, vielleicht schaffen wir es im nächsten Jahr auch, gemeinsam für die Treffen zu werben. Vor allem die vielen leckeren Kuchen ( von Josephine als Barfrau auch bei Andrang souverän verteilt ), die gemütlichen Sitzecken und natürlich die Möglichkeit, dass die Väter mit den Söhnen inzwischen paddeln konnten, haben viel zu entspannten Stimmung beigetragen. Leider konnte Angeli Büttner, die wir mit einem Gartenvortrag angekündigt hatten, nicht bei uns sein, da ihre liebe Mama verstorben war – unsere besten Gedanken waren aber bei ihr und auch dieser Punkt ist erstmal nur verschoben: entweder auf den Herbst 2007 oder den Gartentag im Mai 2008. Dafür hatten wir die verschobene Ausstellungseröffnung nachgeholt: Daniela Nickau und Eckehard Neugebauer, zwei ungeheuer tatkräftige, fröhliche und kreative Künstler, hatten zwei Tage damit verbracht, das Wasserhaus zu verändern, sich mit dem Ort auseinanderzusetzen und Spuren an Wand und Boden zu hinterlassen. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht, mit den beiden und ihren Familien nicht nur den Prozess des Gestaltens mitzuerleben, sondern auch noch spätnachts am Feuer zu sitzen und ( mit Unterstützung des ukrainischen Rotweins ) Weltverbesserungsvorschläge in den Sternenhimmel zu projizieren. a die Ausstellung ja recht kurzfristig war, werden wir im Sommer noch eine Finissage nachholen, die auch das Thema der Ausstellung „Jeder Mensch ein geistiger Arbeitsplatz“ noch mal in den Mittelpunkt und zur Diskussion stellen wird. Auf dem Gelände der „Alten Reederei“ hat Michael noch am Freitag unseren Lesegarten verwandelt: aus der dunklen Ecke, in der kein Gras sicher wachsen wollte, ist eine Holzplattform mit direktem Übergang zum Lesestübchen geworden.
Die weiteren Umbauten im Gartenhaus werden sich noch bis Ende Mai hinziehen, die Fliesen sind bestellt und werden in der Woche vor Pfingsten verlegt werden. Die Vorfreude auf die Gartenhausküche wird sich also noch ein wenig hinziehen. Gäste, die uns zum Männertagswochenende oder Pfingsten besuchen wollen, sind davon unbeeinflusst und herzlich willkommen.Da es immer wieder auch Fragen zum Fortgang der oder jeder Idee gibt, auch dazu ein paar aktuelle Informationen. Was ist aus der Märchenwald –Idee geworden? im Januar hatten wir ja mit Grossmanns über den alten Wald oder auch Park an der Havel gesprochen, früher Zimmermanns Park, dann Havel Park oder auch Havelwald …und es war ja der Gedanke entstanden, dieses wunderschöne Areal für die Fürstenberger und ihre Gäste attraktiver zu machen. Schnell wurde ( wie so häufig ) klar: auch für dieses Gebiet gibt es seit Jahren Pläne, Ideen, Gespräche – aber bislang wurde nichts davon umgesetzt. In der letzten Woche hatte sich nun auf Einladung des Forstmuseums in den schönen Räumen desselben auch ein erster Gesprächskreis getroffen, der dies ändern will. Aufenthaltsqualität für die ganze Familie bedeutet ja einerseits das Bewahren der natürlichen Potenziale (schließlich haben Biber und Buschwindröschen das Areal zu großen Teilen wieder erobert)und andererseits zielgerichtete und abgestimmte Attraktivitätssteigerung, von der Visualisierung der außergewöhnlichen Baumbestände über die Einbindung ( und Rettung ) der Alten Eisenbahnfähre bis zur Entwicklung von visuellen Höhepunkten. Schnell stellte sich auch heraus, dass die Idee des Märchenwaldes (wen es interessiert: sind findet sich seit Januar auf unserer Homepage http://www.altereederei.de/ ) eine mögliche, aber natürlich nicht die einzig denkbare inhaltliche Idee ist. An der weiteren Entwicklung werden sich alle Interessenten gemeinsam beteiligen, koordiniert wird der Prozess durch das Forstmuseum.
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