Montag, 31. Dezember 2007

Einen guten Rutsch ins Neue Jahr

wünschen wir allen Freunden der Alten Reederei.

Freitag, 28. Dezember 2007

Was...2007 ist schon vorbei ?

Zeit für den Rückblick auf das Jahr 2007 ? Hier finden Sie / Ihr / Gäste in der Alten Reederei Impressionen vom Sommer bei uns :

http://picasaweb.google.com/AlteReederei/Saison_2007

Montag, 24. Dezember 2007

Frohe Weihnachten

Mach es wie der Weihnachtsbär,
der nimmt das Leben nicht so schwer,
lässt keine Sorgen durch sein Fell,
er liebt die Welt ganz warm und hell
und sollte sie mal dunkel sein,
genießt er sie bei Kerzenschein.

Allen Freunden der Alten Reederei einen herzlichen Gruß, beste Wünsche fürs Fest !

Mitfahrdienst / Tausch oder Trödel ?

Auf der neuen Seite vom Stechlin-Ruppiner Land, die sich zu einem Portal für die Region entwickeln will, finden Sie eine Möglichkeit, Angebote einzustellen, kostenlos !

Auch sonst lohnt es sich, vorbeizuschauen auf http://www.stechlin-ruppiner-land.de/component/option,com_marketplace/Itemid,301/

Montag, 17. Dezember 2007

Eisstechen in der Spree

Zu den engagiertesten Wasserliebhabern gehört das Team vom Schiffskontor. Sie bauen alte Boote aus und vermieten sie an alle, die in und um Berlin ebenso gern auf dem Wasser sind. Einen Überblick über die Boote gibt es bei www.schiffskontor.de
Jedes Jahr zur Adventszeit gibt es einen luxeriösen Empfang mit dem Kennwort "Eisstechen" - selbst wenn weit und breit nix zu sehen ist von Eis. Dafür gibt es excellente Suppe und Glühwein und herrliche Fahrten rund um die Rummeldburger Bucht. Vor allem freue ich mich, dann immer wieder Kirk Schoormann und weitere interessante Menschen zu treffen. Hoffentlich habe ich mir keinen Schnupfen geholt....

Adventsfest in Zernikow

Am Samstag sind wir also im kleinen Kreis nach Zernikow - aber mit den dort vor Ort versammelten bekannten Engagierten rins aus der Region, Manuela, Peter, Katharina - waren wir dann doch wieder mehrere. Auch die Kollegen vom Espressomobil waren da - ein guter Grund, da doch eine große Schokolade mit Espresso zu nehmen. Bei Liselotte haben wir dann weitere Pläne für das Gartenjahr 2008 geschmiedet - u.a. soll es ja auch eine Kräuterwanderung mit anschließendem Kochen und Backen und Kochen bei uns in der Gartenküche geben...

Sonntag, 9. Dezember 2007

Impressionen vom Backtag am 2.12.2007

Am 2. Dezember gab es wieder einen, den nunmehr 23. Internationalen Backtag. Es gab wieder dank der Gastfreundschaft von Martyn Sorge und Jutta vom Abenteuerspielplatz eine ganz tolle Stimmung, nach einigen Stunden Backen leichte Erschöpfung und dann glückliche Gewinner der goldenen Brezeln. Fotos anbei:

http://picasaweb.google.de/Wasserhaus/2007120223Backtag2007

Montag, 26. November 2007

Elli und Jürgen Graetz

Am Wochenende hatten wir das Glück, bei dem Künstlerehepaar Elli und Jürgen Graetz in Dagow zu Gast zu sein. Beide stellen Fotos und Drucke derzeit in zwei Galerien in Berlin aus.

Am nächsten Donnerstag 19 Uhr eröffnet in der Inselgalerie Torstrasse 207 die Ausstellung Liebesgaben
29.11.-22.12.07

12 Künstlerinnen stellen liebenswerte Arbeiten zu Weihnachten aus Meret Eichler, Anka Goll, Elli Graetz, Jürgen Graetz, Rosika Jankó-Glage, Michaela Mayer-Michnay, Caroline Pinger, Marianne Schröder, Gabriele Schulz, Barbara Tucholke, Gudrun Wendler, Christel Wollmann-Fiedler www.inselgalerie-berlin.de

Vielleicht haben Sie Lust mal vorbeizuschauen ?

Unser Patentöchterchen ist da !

Am Montag, dem 19.November, ist unser erstes Patentöchterchen ( Skorpion ) geboren worden. Die Eltern sind überglücklich ...und wir natürlich auch.

Es ist ein ganz zauberhaftes Mädchen und hat den namen Jakoba Eja. Der Papa ist Malte, die Mama ist Daniela Nickau, deren Bilder den Sommer über im Wasserhaus zu sehen waren, sie und Eberhard Neugebauer hatten die Installationen und Texte geschaffen, aber auch das große Wandbild über dem Feuerplatz. Wir haben alle drei ins Herz geschlossen und sind sehr glücklich, dass es jetzt so eine kleine Prinzession gibt.

Jugendaustausch ...im Internet ? Wohnungstausch

Viele Freunde haben uns gefragt, wie wir den Austausch für Fine so gut organisiert haben. In der Tat ist ja Josephine bei den Eltern auf Sardinien und Ilaria, ihre Tochter, hier. Wir hatten einfach weder Geld noch Lust, schließlich sind die Austauschorganisationen mit über 6000 Euro dabei und das, ohne dass die Eltern nur einen Cent erhalten. Flug und Taschengeld nicht eingerechnet. Insofern sind wir mit der nun gewählten Variante oberglücklich. Fine geht es ausgezeichnet, sie ist in der Schule engagiert und schon ist von einem Austausch der Gymnasien die Rede, die hiesige Berliner Direktorin aufgeschlossen. Sie spricht schon sehr gut italienisch - ist natürlich dort genauso unzufrieden, wenn der Unterrichet zu langweilige ist..

Also wer mal reinschauen möchte in die Tauschseite, über die man auch Jugendaustausch organisieren kann: http://www.germany.homelinkint.org/index.jsp
Aber auch so ist prinzipiell der gleichzeitige oder zeitversetzte Austausch der Wohnungen möglich. Vielleicht probieren Sie es auch mal !

Sonntag, 18. November 2007

Politik: Brandenburg startet in die neue Förderperiode

Brandenburg startet in die neue Förderperiode zur Entwicklung der ländlichen Räume bis 2013 ( 14.11.2007 )

Potsdam – Die Vorbereitungen laufen schon seit Monaten auf Hochtouren: Nun ist auch die letzte Etappe genommen. Als eines der ersten Bundesländer kann Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Dietmar Woidke (SPD) für die 12 EU-Förderrichtlinien im Agrarbereich grünes Licht geben. Erstmals wurden die Programme – auf der Grundlage des Landwirtschaftsvertrags – gemeinsam mit Berlin erarbeitet. Woidke: „Bis 2013 stehen der Region Berlin-Brandenburg knapp 1,34 Milliarden Euro für die Entwicklung des ländlichen Regionen zur Verfügung. Die EU wird sich mit zirka einer Milliarde Euro daran beteiligen.“
Die EU-Mittel werden über den ELER, den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung der Ländlichen Räume, bereitgestellt.ELER-Programme sind beispielsweise das Kulturlandschaftsprogramm, wozu auch die Förderung des Ökolandbaus gehört, oder die Dorferneuerung, die Mittel für Zahlungen im Zusammenhang mit dem europäischen Naturschutzprogramm NATURA 2000 und mit der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie, die Förderung von Aus- und Weiterbildungsprogrammen für Landwirte und Akteure im ländlichen Raum, touristische Projekte im ländlichen Raum beziehungsweise die Erschließung neuer Einnahmequellen für Agrarbetriebe.Das Entwicklungsprogramm legt die Maßnahmen in den Förderschwerpunkten „Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Land- und Forstwirtschaft“, „Verbesserung der Umwelt und der Landschaft“, „Lebensqualität im ländlichen Raum und Diversifizierung der ländlichen Wirtschaft“ sowie für „Lokale Entwicklungsstrategien im Rahmen von LEADER“ bis zum Jahr 2013 fest.Brandenburg und Berlin waren unter den ersten Bundesländern, die das Programmplanungsdokument für die Förderperiode 2007 bis 2013 Ende vergangenen Jahres bei der EU-Kommission eingereicht hatten. Bis zur Genehmigung fanden über einen mehrmonatigen Zeitraum umfangreiche und konstruktive Abstimmungen sowohl mit der EU als auch auf Ebene des Bundes und des Landes sowie mit den Wirtschafts- und Sozialpartnern statt.Broschüre: Ergebnisse der ländlichen Entwicklung 2000 bis 2006Woidke nutzte den Neustart für einen Rückblick auf die alte Förderperiode 2000 bis 2006. Eine erste Bilanz hat das Agrar- und Umweltministerium in seiner neuen Broschüre „Im Ziel“ vorgestellt, die ab heute über die Pressestelle kostenlos zu beziehen ist.Woidke: „Brandenburg gehörte in der alten Förderperiode zu den Ziel 1-Regionen Europas mit den besten Rahmenbedingungen und Höchstfördersätzen. Diese Möglichkeiten wurden in Brandenburg gut genutzt. Rund 20.000 Vorhaben, vor allem mit Bezug auf Arbeit und Einkommen, wurden in den Jahren 2000 bis 2006 umgesetzt.“Insgesamt stellte die Europäische Unio 1,02 Mrd. Euro aus Mitteln des Europäischen Ausrichtungs- und Garantiefonds zur Verfügung, darunter735 Mio. Euro aus dem Bereich Ausrichtung, und 285 Mio. Euro für Direktzahlungen an die landwirtschaftlichen Betriebe.Zusätzlich konnten in der EU-Gemeinschaftsinitiative LEADER+ auf der Grundlage eines Landesprogramms und von Regionalen Entwicklungskonzepten in 13 LEADER-Regionen öffentliche Mittel in Höhe von 41,5 Mio. Euro, davon 31,2 Mio. Euro aus dem EAGFL, bereitgestellt werden.Der EAGFL leistete somit einen unverzichtbaren Beitrag zur Verbesserung der Agrarstruktur und zur Entwicklung des ländlichen Raumes als Wirtschafts-, Sozial- und Naturraum. Woidke: „Wir sind als Haus in den letzten Jahren den Weg gegangen, die Mittel für die ländliche Entwicklung zu regionalisieren. Regionalmanagements in den Kreisen sorgen dafür, dass die Konzepte auch mit Leben erfüllt werden.“Für Investitionen in Landwirtschaftsbetrieben konnten über 3.500 Vorhaben mit fast 100 Mio. Euro, davon 73 Mio. Euro aus dem EAGFL, unterstützt werden. Gefördert wurden mit dem EAGFL seit dem Jahr 2000 1.160 Vorhaben der umweltschonenden, tiergerechten Tierproduktion mit über 24 Mio. Euro, über 280 Projekte der Direktvermarktung in 250 Unternehmen mit fast 5,5 Mio. Euro, 246 Vorhaben der Bewässerung in 170 Unternehmen mit über 3,6 Mio. Euro. Es wurden 63.500 Tierplätze für Rinder, 95.000 Plätze für Schweine und 1.072.000 Plätze für Geflügel neu geschaffen oder modernisiert.In der Direktvermarktung konnte die Kapazität vor allem in den Warenbereichen Fleisch, Spargel und Gartenbau unterstützt werden. Die Förderung der Direktvermarktung führte neben der Schaffung von über 120 neuen Arbeitsplätzen durch die Vertiefung der Wertschöpfung vor allem zur Sicherung von etwa 1.500 Arbeitsplätzen im produzierenden Bereich der Betriebe.Im Gartenbau wurden der Neubau und die Modernisierung von Gewächshausanlagen mit einer Fläche von über 72.000 Quadratmeter unter Glas sowie die Neu- und Ersatzpflanzung von Obstgehölzen auf 408 Hektar unterstützt. Insgesamt wurden in diesem Produktionszweig 80 neue Arbeitsplätze geschaffen und oft das Fortbestehen vieler Betriebe oder Betriebsteile gesichert, in denen weit über die Hälfte Frauen arbeiten.In Brandenburg bestehen bei geringen Niederschlagsmengen und leichten Sandböden bundesweit die höchste Waldbrandgefährdung sowie aufgrund der Kiefernmonokultur ein hohes Waldumbaupotenzial. Insgesamt wurden 20 Mio. Euro bereitgestellt, davon 15 Mio. Euro aus dem EAGFL. Erstmals in Deutschland wurde nach dreieinhalbjähriger Erprobung ein kameragestütztes System zur Waldbrandfrüherkennung in den Dauerbetrieb genommen, das seinen Praxistest bestanden hat.Die Dorferneuerung und -entwicklung hat mit etwa 345 Mio. Euro, darunter 243 Mio. Euro aus dem EAGFL, eine sehr hohe Priorität gehabt. Das entspricht fast 40 Prozent aller in Brandenburg im Rahmen des Operationellen Programms aus dem EAGFL gezahlten Mittel. Insgesamt wurden für die Dorfentwicklung seit 2000 über 4.000 Einzelvorhaben verwirklicht. Dorfentwicklung wurde zunehmend in Verbindung mit der Umnutzung von Gebäuden für Wohnraum, Gewerbe und Gästeunterbringung sowie mit touristischen Angeboten bis hin zu typischen handwerklichen und kulturellen Angeboten, regionalen Speisekarten, aber auch regionalen Märkten verknüpft. Seit 2000 wurde die Umnutzung von 138 Gebäuden, darunter 88 für Gewerbezwecke, gefördert. Die in den vergangenen Jahren entwickelten Angebote umfassen Urlaub auf Bauern-, Reit- und Pferdehöfen, in Landgasthöfen und -pensionen, in Ferienwohnungen sowie Angebote im Service- und infrastrukturellen Bereich. Insgesamt wurden Ferienzimmer und -häuser mit über 1.000 Betten gefördert. Dazu wurden 72 Gebäude zu Erwerbszwecken im Landtourismus umgenutzt.Die Aufwendungen für die Bewirtschaftung der landwirtschaftlichen Wasserressourcen wurden zugunsten des vorbeugenden Hochwasserschutzes an Oder und Elbe deutlich erhöht. Insgesamt wurden Investitionen von 177 Mio. Euro öffentliche Mittel, darunter 87 Mio. Euro EAGFL-Mittel, ausgezahlt. Damit konnten 100,22 Kilometer Deiche neu gebaut werden und 24 wasserwirtschaftliche Anlagen (Wehre, Schöpfwerke, Talsperren) rückgebaut beziehungsweise neugebaut werden.Im Ziel. Der Europäische Strukturfonds für die Landwirtschaft in Brandenburg 2000 – 2006; 64 Seiten, Format A 4, kostenlos zu beziehen über E-Mail: pressestelle@mluv.brandenburg.de, telefonisch unter 0331/ 866 7017 oder 7237, per Fax: 0331/ 866 7018.

Dienstag, 13. November 2007

Stechlin-Ruppiner-Land.de...Leserpost vom Espressomobil

Hallo an Euch ins Wasserhaus,

ich wollte mich hier mal bei Euch bedanken für die doch sehr liebevoll geschriebenen "NEWSLETTER". Liest sich immer wieder sehr erfrischend.
Es scheint als würdest Du sehr gerne schreiben.
Unsere Seite www.stechlin-ruppiner-land.de ist gerade in der Umstrukturierung begriffen und hat ein neues Layout erhalten.
Ich habe mich der Seite angenommen und möchte Sie nun für unsere Region nach vorne bringen. Es besteht auf diesem Portal die Möglichkeit seine Termine in einen interaktiven Kalender einzutragen und man kann auch aktiv an den NEWS und nicht so neuen Wichtigkeiten mitschreiben in dem man selbst zum Autor wird und die Beiträge einreicht. Ausserdem kann man sich für kleines Geld eine Minihompage auf dieser Seite erstellen lassen und so seine Unterkünfte, Ferienwohnung/Haus oder was auch immer für Schlafmöglichkeiten anbieten.

Auch Ihr seht, trotz Espresso Mobil Bar Ruhepause gibt es immer Pläne.
Apropos unsere EspressoBar.
Die bekommt nächstes Jahr einen Raum dazu. So kann man auch bei kühlem Wetter bei uns sitzen und guten fairgehandelten Kaffee trinken. Dazu schreiben wir dann aber noch mehr auf der www.espresso-mobil-bar.de Seite.

Gruß aus Zernikow
EspressoMobilBar Inhaber: Frank WendelFon: +49.33082.40998Fax: +49.33082.404848Funk: +49.171.3604852Mail: info@espresso-mobil-bar.de

Brandenburger Künstlermesse 16.-18.November in Potsdam

2. Brandenburgische Künstlermesse ART BRANDENBURG

Die 2. Brandenburgische Künstlermesse ART BRANDENBURG wird vom 16. bis 18. November 2007 in der Schiffbauergasse in Potsdam stattfinden.
Sie können zeitgenössische Bildende Kunst hautnah erleben - professionelle Künstlerinnen, Künstler und Galerien werden verschiedenste Positionen der Gegenwartskunst aus dem Land Brandenburg präsentieren und rechnen auf ein neugieriges und sinnenfreudiges Publikum.

Der einstündige Messerundgang zielt darauf ab, den Besuchern eine allgemeine Orientierung über das Angebot vor Ort zu vermittel. Bei der Lokalisierung von Künstlern, Galeristen und Kunstvereinen werden wir durchaus an der einen oder anderen Ausstellerkoje kurz verweilen. Gemeint auch als Einladung und Einstieg für das nur im Alleingang mögliche Einzelgespräch.

Die Rundgänge mit Almut Andreae finden an den drei Besuchertagen jeweils um 14 und 15 Uhr statt.
Ort:Kulturstandort Schiffbauergasse 14467 Potsdam http://www.art-brandenburg.de

Bewerbungen für 2008 / Kulturland Brandenburg

Kulturland Brandenburg – die Themenjahre

Das NetzwerkKulturland Brandenburg konzipiert und organisiert als Dachkampagne zu einem jährlich wechselnden Thema in Kooperation mit unterschiedlichsten Partnern im Land kulturelle Projekte, insbesondere auch an den Schnittstellen zu Wissenschaft, (kultureller) Bildung und Tourismus. Dabei geht es darum, das kulturelle Erbe und die kulturelle Vielfalt der Region unter verschiedenen thematischen Schwerpunkten ins öffentliche Bewusstsein zu heben und diese für Besucher und Bewohner der Region immer wieder neu erlebbar zu machen (Binnen- und Außenmarketing).

Der Verein Kulturland Brandenburg e.V. ruft Kulturakteure, Einrichtungen und Initiativen, die im Land Brandenburg tätig sind, jedes Jahr auf Grundlage einer Ausschreibung dazu auf, sich mit Projektideen an den jeweiligen Themenjahren zu beteiligen. Detaillierte Informationen zur Antragsstellung sind in der Rubrik „Ausblick“ zu finden.

Die Themen
1998 „Fontane / Die Zisterzienser in Brandenburg“
1999 „Brandenburg und das Haus Oranien“
2000 „Stationen der Industriekultur“
2001 „300 Jahre Preußen“
2002 „Romantik“
2003 „Europa ist hier!“
2004 „Landschaft und Gärten“
2005 „Der Himmel auf Erden. 1000 Jahre Christentum in Brandenburg“
2006 „Baukultur“
2007 „Wasser“
2008 „Provinz und Metropole – Metropole und Provinz“ (Arbeitstitel)
2009 „Demokratiebewegungen“ (Arbeitstitel)

Der Arbeitstitel des Jahres 2008 lautet „Provinz und Metropole – Metropole und Provinz“. Abgabetermin für 2009 wird im Sommer 08 seinl.

25.November / Ein Steg für Ravensbrück

Information über die Präsentation am Sonntag in der Gedenkstätte

Die Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück liegt am Schwedtsee, der den Überlebenden als eine Art letzte Ruhestätte gilt und bis heute unmittelbar in die Gedenkrituale an die im Lager Ermordeten einbezogen wird. Zum Gedenken an die Opfer werden Blumen in den See geworfen. In Blicknähe am gegenüberliegenden Ufer liegt die Stadt Fürstenberg, die seit 1997 jährlich die Brandenburger Wasserfeste veranstaltet. Bootsähnliche Objekte versammeln sich dabei für eine Regatta auf dem Schwedtsee in der Nähe des Stadtparks. Der See verbindet einerseits die Stadt Fürstenberg mit der Gedenkstätte, trennt sie aber gleichzeitig voneinander.

Diese Ambivalenz greifen KünstlerInnen des Instituts für Kunst im Kontext mit Installationen/Interventionen am Schwedtsee auf. Schülerinnen und Schüler aus Gransee präsentieren die Ergebnisse ihrer Forschungen über den See und die verschiedenen Sichtweisen der Fürstenberger sowie der Überlebenden auf das Wasser. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung von der Violinistin Oksana Marciuk, Tochter einer ukrainischen Ravensbrück-Überlebenden.

So, 25. November, 14.00 UhrEinweihungMahn- und Gedenkstätte Ravensbrück, Seeufer (bei schlechtem Wetter im Ausstellungsraum "Sprache des Gedenkens")Straße der Nationen16798 Fürstenbergbarrierefrei
InfosStiftung Brandenburgische GedenkstättenPetra Fank(033093) 608 13info@ravensbrueck.dewww.ravensbrueck.de

Montag, 12. November 2007

Bilder vom Zimtfest

finden Sie unter http://picasaweb.google.de/Wasserhaus/Zimtfest2007November10

Wassertourismus wächst - wenn alle zusammenhalten

Wasserhaus ? Ja, denn es liegt ja wirklich direkt an der Havel.

Grund genug, auch dazu hier was zu platzieren, was wir schon immer denken, ja aber immer an Bedeutung gewinnt, wenn es ein wichtiger Mensch sagt:

"Die WassersportregionenBrandenburgs, Berlins und Mecklenburg-Vorpommerns müssen sich nachAnsicht des Geschäftsführers der Messewelten Berlin, Mathias Bähr,stärker gemeinsam vermarkten. Es sei ein großer Fehler, wenn jederOrt getrennt werbe, sagte Bähr in Waren im Vorfeld der Messe «Bootund Fun Berlin» ab 22. November dem Neubrandenburger «Nordkurier»(Mittwochausgabe). Das größte mitteleuropäische Wassersportrevierreiche von der Lausitz bis zur Müritz. Laut TourismusverbandMecklenburgische Seenplatte sorgten 2007 erstmals die Wassersportlerfür mehr Tourismus an der Seenplatte als die Fahrradwanderer"

Mittwoch, 7. November 2007

Impressionen vom Geburtstag

http://picasaweb.google.de/Wasserhaus/GeburtstagLiselotteNovember2007

...einige Impressionen vom Geburtstag von Liselotte Hirt.
Am Samstag wird sie ihr Spinnrad mitbringen - vielleicht sehen wir uns ja - ab 15 Uhr Wasserhaus.

Montag, 5. November 2007

Rezept für Zimtsterne ?

Zutaten
Für den Teig:
3 Eiweiß
500g gemahlnene Mandeln
200g Puderzucker
2TL Zimt

So schmeckt ein ZimtsternLocker und saftig. Nussig und nach Zimt.
Schritt für Schritt
ergibt ca. 40 Sterne
Die Eier zu Eischneeschlagen.
Anschließend langsam den zucker hineinrieseln lassen und unterheben.
Ca. 1/3 des Eischnees beiseite stellen - damit werden die Zimtsterne später bestrichen
Die gemahlenen Mandeln und den Zimt unterheben
Die feste Masse zwischen 2 Klarsichtfolien ca. 1cm dick ausrollen
Die obere Folie entfernen
Sterne ausstechen und auf ein Backblech legen (Backpapier!)
Die Sterne mit dem Rest des Eisschnees bepinseln
Backen
Backen beica. 40 Minuten bei 150°C Ober-/Unterhitze auf der untersten Schiene

Gefahr durch Zimtsterne ?

Ein Erwachsener mit 60 kg Körpergewicht sollte am Tag nicht mehr als 16 Zimtsterne essen,
so der Verzehrtipp auf den sich Bund und Länder geeinigt haben. Insofern wir davon ausgehen, dass die meisten nie, und am Samstag höchstens 15 Sterne essen...dürfte vom Zimtfest keine Gefahr ausgehen.

Zimtfest / Details

Liebe Freunde der Alten Reederei,

inzwischen haben wir schon mehrere Anmeldungen für Stände zum Zimtfest am kommenden Samstag und es wird bestimmt ein ganz gemütlicher Nachmittag, bei Kerzenschein und Feuer im Ofen, selbst meine alte Musikcasette von Thomas Franze " Die Zimtläden" habe ich herausgesucht.

Es wird selbstgemachte Kerzen geben - und die Möglichkeit, welche zu fertigen. Für die Kälte von großem Vorteil sind die handgefertigen Naturcremes von Liselotte Hirt( die morgen ihren Geburtstag feiert ! ), entstanden aus Ringelblumen aus dem eigenen Garten. Für den Gaumen gibt es Gelee und Konfitüren von Elke Resnitschek, dazu Holzarbeiten und natürlich die selbstgestrickten Pullover von Christine. Schließlich wird es täglich kälter und für das Leben draussen in Garten und Natur ist ein dicker Pullover unabdingbar.

Für alle Gäste gibt es ab 15 Uhr leckeren Kuchen, Kaffee und Tee und wahrscheinlich testen wir unseren Kessel aus, um darin einen Glühwein zu bereiten.

Für alle Standbetreiber: ab 13 Uhr ( also nochmal klar AB EINS ) stehen Wasserhaus und Tische bereit, man/frau kann kurz auf den Hof fahren, auspacken, dann den Tisch einrichten - und den Standkuchen in der Gartenküche abgeben. Parken dann wie immer in der Rheinsberger.Tische sind derzeit noch genug vorhanden, bei Arbeiten empfiehlt es sich, eine Wachstumdecke mitzubringen.

Noch stemmen sich unsere Herbstastern mit aller Kraft gegen den Winter, bald aber wird der Rauhreif am Morgen zum täglichen Bild gehören. Natürlich ist es trotzdem wunderschön, auch wenn Handschuhe und warme Winterschuhe zur Ausrüstung gehören sollten. Unser Sohn Michel hatte am Wochenende noch 8 Freunde und Mitschülerinnen aus seinem Gymnasium zu Gast und selbst die jugenlichen Stubenhoccker haben die Gelegenheit genutzt, nochmal zu einem Paddelausflug zu starten. DAS geht auch im Winter. Zögern Sie also nicht, auch für de´n Winter einen Besuch in der Alten Reederei einzuplanen. Besonders schön ist auch der zugefrorene Röblinsee, um mit Schlittschuhen darüber zu gleiten. Im Gegensatz zu den Bildern von der Eisbahn auf dem Alex trifft man auf dem ganzen See keine 5 Leute und kann sich wirklich gut entspannen. Sie sind herzlich eingeladen, es auszutesten. Allerdings: zum Jahreswechsel ist das Haus natürlich voll, da haben die Jablonskis Wasserhaus und Wohnungen gebucht, um im Kreise ihrer Freunde zu feiern.

Dienstag, 30. Oktober 2007

Einladung zum ZIMTFEST am 10.November

Samstag 10. November 15-18 Uhr

Wir laden ein zum ZiMTFEST im WASSERHAUS S

Selbstgemachte Marmeladen und andere Gartenschätze, kunsthandwerkliche Pullover und Schals, handgefertigte Collagen und Papierkunst, Bücher und Holzarbeiten werden bei einem gemütlichen Kaffee oder Kakao ( mit und ohne Zimt ) angeboten und Sie sind herzlich eingeladen, um gemeinsam zu genießen, sich auf die Adventszeit zu freuen, Weihnachtgeschenke zu finden und der Musik zu lauschen.
Das Wasserhaus als winterliche Spinnstube mit Blick auf die Havel.
Wir freuen uns auf Sie!


Christine Pensky-Heymann, Julia Witt & Michael Wittke

Wir bitten darum, sich für die Veranstaltung bei Michael.Wittke@t-online.de oder 0172 322 7421 anmelden. Teilnahme mit eigenem Stand nur möglich, wenn Sie einen Kuchen mitbringen !

Lesetip: die Zeitschrift LANDLUST

Meine absolute Spitzenzeitung für das Leben auf dem Land, mit einem guten Gespür für Tradition und Moderne, mit feinsinniger Ästhetik und wunderbaren Fotos ist die "LANDLUST"
Jahreszeitliches steht neben Reportagen über traditionelle Gewerke - diesmal wire eine Bortenweberei vorgestellt. Besonders empfehlenswert sind auch die Rezepte !

Donnerstag, 4. Oktober 2007

Aktuelle Planung

Samstag 10.November 15-18 Uhr
Wir laden ein zum ZiMTFEST im WASSERHAUS


Selbstgemachte Marmeladen und andere Gartenschätze, kunsthandwerkliche Pullover und Schals, handgefertigte Collagen und Papierkunst, Bücher und Holzarbeiten werden bei einem gemütlichen Kaffee oder Kakao ( mit und ohne Zimt ) angeboten und Sie sind herzlich eingeladen, um gemeinsam zu genießen, sich auf die Adventszeit zu freuen, Weihnachtgeschenke zu finden und der Musik zu lauschen. Das Wasserhaus als winterliche Spinnstube mit Blick auf die Havel.
Wir freuen uns auf Sie!

Christine Pensky-Heymann, Julia Witt & Michael Wittke
Wir bitten darum, sich für die Veranstaltung bei Michael.Wittke@t-online.de oder 0172 322 7421 anmelden.
Teilnahme mit eigenem Stand nur möglich, wenn Sie einen Kuchen mitbringen !

02. Dezember in B e r l i n -14 Uhr
"Der nunmehr 24. weltoffene BACKTAG"Kollwitzstrasse 35Ab 14 Uhr findet der „24. weltoffene Backtag vorweihnachtlichen Gebäcks“im Spielhaus des Kolle 37 statt.Der traditionelle Wettbewerb um die "Goldene Brezel 2007" in den drei Kategorien formschönstes, schmackhaftestes und kreativstes Gebäck - in den drei Altersklassen
0 bis 8, 8 bis 18 und 18 bis 88.

19. Januar -
16. Februar -

11. April -

03. Mai 2008 - 3. FÜRSTENBERGER GARTENTAG
Die Fürstenberger Gartenfreunde versammlen sich zum Tausch von Pflanzen und Erfahrungen, es gibt Stände mit Kunst und Büchern, dazu unser GartencaféAnmeldung von Ständen erbeten

Freitag, 28. September 2007

Reisebericht der Fürstenberger gen Bohmte

Mit Shared Space voll im Trend

Immerhin zu viert hatte sich die kleine Delegation am vergangenen Dienstag unter die mehr als 80 niedersächsischen Gemeindevertreter gemischt, die sich in Bohmte auf Einladung der Akademie Ländlicher Raum versammelt hatten. Es ging um Shared Space, dem Verkehrskonzept, das Menschen im Verkehr den gleichen Rang sichern will, egal, ob sie sich selbst bewegen oder in einer tonnenschweren Stahlkarosse thronen.

Die Vorsitzende des Fürstenberger Gewerbevereins, Ingrid Haase, das Vorstandsmitglied des Tourismusvereins, Thomas Schonig, der Sprecher, Bauamtsleiter Heiko Körner und der Sprecher der Interessengemeinschaft „Verträglicher Verkehr“, Michael Wittke waren in die Kleinstadt nördlich von Osnabrück gereist, um dort Informationen aus erster Hand zu erhalten, wo die erste Straße in Deutschland nach den Grundsätzen des Holländers Hans Mondermann umgebaut wird. Direkt vor dem Tagungsort arbeiten schon die Bagger; für Juni 2008 haben die Veranstalter zu einer Art Bauabnahme eingeladen.

Auf den Punkt gebracht, lässt sich resümieren: 1. Shared Space funktioniert längst in vielen Städten Europas, 2. die Bauarbeiten in Bohmte haben begonnen und die Finanzierung steht, 3. es ist ein städtebaulicher Kraftakt, sich darauf einzulassen. Dem Bürgermeister von Bohmte, Klaus Goedejohann, wurde während der Tagung immer wieder größter Respekt gezollt für seine Kommunikations- und Entscheidungsstärke. Radio und Fernsehen interviewten den mutigen Mann, der weiß, was er will und bereit ist, persönlich Verantwortung zu übernehmen. Offenbar braucht man diese Eigenschaften, um in Deutschland Shared Space umzusetzen.

Denn mit dem Abschrauben von Schildern ist es nicht getan. In Bohmte geht es letztlich um den Umbau des ganzen zentralen Stadtraumes. Sogar Abwasserrohre werden hier neu verlegt und eine Umgehungsstraße neu angebunden. Das alles ist Ergebnis eines dreijährigen, intensiven Planungsprozesses von Bürgern, Experten und Verwaltung und einer entsprechend aufwändigen Kommunikation. Kein Wunder, dass in Bohmte am Ende etwa 2,3 Millionen Euro auf dem Kassenzettel stehen. Eine Million davon schultert die Stadt selbst.

Aber es muss ja nicht gleich ein ganzer Stadtumbau sein. Und auch in London blieb es bei der Umgestaltung der Verkehrsräume. Es geht also vielleicht auch billiger. Denn Shared Space ist beileibe keine Patentlösung für alle Fälle. Bei welchen Verkehrsbelastungen funktioniert das Konzept? Wie viel Schwerlastverkehr verträgt es und wie hoch darf der Anteil des Durchgangsverkehrs sein? Diese Fragen lassen sich nur konkret beantworten und am Ende auch erst aus der Erfahrung. In Bohmte werden nach Abschluss der Bauarbeiten im Juni nächsten Jahres immer noch 12.000 Kraftfahrzeuge durch das Ortszentrum fahren, mehr als 1000 Lastwagen sind darunter. 40 Prozent sind reiner Durchgangsverkehr. Klaus Goedejohann ließ jedenfalls keinen Zweifel daran aufkommen, dass er mit Shared Space auch manchem Mautflüchtling den Spaß an der Stadtdurchfahrt verderben und ihn wieder auf die Hauptverkehrsstraßen in der Umgebung zurückschicken will.

Was aber, wenn es keine anderen Straßen gibt, über die man Lastwagen schicken könnte? Die Fürstenberger Delegation sah sich am Dienstag in ihrer Haltung bestärkt, dass der durchfahrende Schwerlastverkehr aus ihrer Innenstadt verschwinden muss. Man diskutiert „Shared Space“ für die Zeit nach der Verlagerung der B 96, wohin auch immer. Kalkül ist es, dass durch die „Shared Space“-Debatte letztlich eine Umfahrung wahrscheinlicher wird.

Die Tagung in Bohmte bot Fürstenberg Informationen aus erster Hand, neue Kontakte und Einblicke in einen spannenden Prozess der Stadtentwicklung. Vieles spricht für Shared Space, aber manches nährt Zweifel: Die Million Euro Eigenmittel der Stadt Bohmte zum Beispiel, und eine asymmetrische Vertragslage mit Kreis und Land, auf die sich die Kleinstadt einlassen musste. Und dabei fehlt natürlich die letzte Gewissheit, ob alles funktionieren wird, wie erhofft. Das wird übers Jahr die Praxis zeigen.

Viele Fragen, mit denen die vier Fürstenberger angereist waren, konnten beantwortet werden. Was offen geblieben ist oder vertieft werden muss, kann weiter bearbeitet werden. Am 25. Oktober könnte Hans Mondermann in Fürstenberg vortragen, hat Michael Wittke im Gespräch mit dem Verkehrsplaner bereits sondiert. Weil dieser tagsdarauf bereits in Berlin vortragen wird, dürfte der Aufwand zu schultern sein. Sicher eine gute Gelegenheit, die Debatte in Fürstenberg zu verbreitern. Shared Space liegt im Trend; damit hätte Fürstenberg in Brandenburg die Nase vorn.

„Es gibt keinen Grund zur Euphorie,“ meint Michael Wittke, der glaubt, dass Fürstenberg manches nicht leisten könnte, was in Bohmte möglich war. „Doch wir sollten nicht die Flinte ins Korn werfen, nur weil es regnet, sondern unser Pulver trocken halten. Denn was sollte verkehrt sein an einer Machbarkeitsstudie auch für Fürstenberg?“ Eine solche Untersuchung will das Verkehrsministerium in Auftrag geben. Noch in diesem Jahr soll entschieden werden, welche Städte betrachtet werden. „Fürstenberg sollte dabei sein. Das wird der Stadt auch dabei helfen, ihr Verkehrsproblem zu erklären und Lösungen einzufordern“, meinte der Sprecher der IG „Verträglicher Verkehr im Fürstenberger Seenland“.

Einladung für morgen: Naturkunstwerk in Kraatz

Einladung zum NaturKunstWerk
am: 29. September 2007 ab: 14°° Uhr
in: Kraatz, Lindenstr.28 bei: Manuela Röhken
Tausch von Marmeladen und Gartenfrüchten, Tausch von Stauden und Sämereien
suche: weißen Phlox, weiße Lilien, Gladiolen, Dichternarzisse, Stiefmütterchenpflanzen
biete: Dahlien, Pastinakensamen, Myrthentöpfchen, Nachtviole, Trockensträuße
Katharina Puttins präsentiert:
Die Galerie auf der Leine - eine Mohnografie
Kräuterrätsel auf A6 & Gartenskulpturen
den Herbst schmecken mit Borschtsch und Mangoldtarte
Ich freue mich auf einen Besuch deinerseits.
Mit herzlichen Grüßen
Manuela Röhken.

Donnerstag, 27. September 2007

Die nächsten Veranstaltungen

06. Oktober - 18 Uhr WASSERHAUSABEND
Was: Finnisage der Ausstellung im Wasserhaus mit Daniela Nickau und Eckehard Neugebauer
Dazu : Konzert mit der Gruppe "Aeroflott", einem Bläserquintett mit Stefanie Landgraf aus Berlin
Wir verabschieden uns vom Sommer und machen es uns noch einmal richtig gemütlich.…im Garten am Lagerfeuer & im Wasserhaus
Bitte Flasche Wein oder Beitrag zum Bufett mitbringen

17. November - 18 Uhr WASSERHAUSKULTUR ALTE FILME
Wir sehen den Filmklassier "Paul und Paula" Die Legende von Paul und Paula ist der Titel eines der erfolgreichsten in der DDR gedrehten Spielfilme. Die Regie führte Heiner Carow nach dem Drehbuch von Ulrich Plenzdorf (zugleich DEFA-Dramaturg).Ulrich Plenzdorf starb am 9. August 2007 im Alter von 72 Jahren bei Berlin. International bekannt wurde der erfolgreiche Drehbuch- und Theaterautor durch sein Bühnenstück "Die neuen Leiden des jungen W.“. 1973 brachte ihm die Veröffentlichung bei Suhrkamp den grenzüberschreitenden Erfolg. Im selben Jahr wurde Die Legende von Paul und Paula einer seiner größten Publikumserfolge - mit der zum Star avancierten Angelika Domröse als Paula.Seit Ende der 1970er Jahre verfasste Plenzdorf auch Bücher für westdeutsche Fernsehfilme. Als Nachfolger Jurek Beckers schrieb Ulrich Plenzdorf für die erfolgreiche Fernsehserie Liebling Kreuzberg.

02. Dezember in B e r l i n -14 Uhr
"Der nunmehr 24. weltoffene BACKTAG"Kollwitzstrasse 35
Ab 14 Uhr findet der „24. weltoffene Backtag vorweihnachtlichen Gebäcks“im Spielhaus des Kolle 37 statt.Der traditionelle Wettbewerb um die "Goldene Brezel 2007" in den drei Kategorien formschönstes, schmackhaftestes und kreativstes Gebäck - in den drei Altersklassen 0 bis 8, 8 bis 18 und 18 bis 88.

08. Dezember in Fürstenberg Wasserhaus - 18 Uhr -
Weihnachtliche Lesung

03. Mai 2008 - 3. FÜRSTENBERGER GARTENTAG
Die Fürstenberger Gartenfreunde versammlen sich zum Tausch von Pflanzen und Erfahrungen, es gibt Stände mit Kunst und Büchern, dazu unser Gartencafé
Anmeldung von Ständen erbeten

Mittwoch, 12. September 2007

Gibt es Lösungen für Brandenburg ?

Das viel debattierte Gutachten haben die meisten ja noch nicht gelesen ...
hier ist es:

http://www.berlin-institut.org/pdfs/Gutachten.pdf

Ein Saftladen...

Wie Daisy Gräfin von Arnim mit Äpfeln die Arbeitslosigkeit in der Uckermark bekämpft
MARION KAUFMANN für die Märkische Allgemeine / 11.09.2007

LICHTENHAIN Der Apfel fiel nicht weit vom Stamm. Auf die Straße ist er gekullert und die Gräfin ist – patsch – einfach drübergefahren und hat ihn zu Mus gematscht. Einen knackigen roten von einem Baum, den die von Arnims vor vielen Jahren an der Allee zwischen Lichtenhain und Boitzenburg gepflanzt hatten. Patsch, da war sie, die Geschäftsidee, nach der Daisy von Arnim so lange gesucht hatte. Es hätten auch Birnen sein können. Oder was ganz anderes. Irgendwas, mit dem sich etwas aufbauen lässt. Die Gräfin hatte tausend Ideen. "Manches war total durchgeknallt", sagt sie. Mit Stricken hat sie es versucht. Lohnte sich nicht. Eine Gänsefarm vielleicht. Sie kann keine Tiere schlachten. Ein Nachhilfeinstitut. Für welche Kinder denn? "Es ist schon viel in die Suppe gegangen", sagt Daisy von Arnim. Bis zu jenem Tag, als ihr die Frucht der Erkenntnis vor den Reifen rollte.Äpfel, das war's! Was sonst gibt es in der Uckermark in Hülle und Fülle? Das Geld, war ihr in dem Moment schlagartig klar, lag einfach auf der Straße. Also waren es eben Äpfel, mit denen sie Paula, Britt, Petra, Sieglinde und den anderen Frauen eine Perspektive geschaffen hat. Denn die standen irgendwann vor ihrer Tür und fragten: "Haste Arbeit?" In der Hoffnung, die neue Nachbarin hätte einen Job für sie. Aber die hatte ja selbst keinen. Im niedersächsischen Helmstedt hatte Daisy von Arnim als Buchhändlerin gearbeitet. 1995, da war sie gerade 35, zog sie mit ihrem Mann, Michael Graf von Arnim, in die Uckermark, zurück in die Heimat seiner Ahnen. Ihr Schwiegervater, einst Herr von Schloss Boitzenburg, floh vor dem Einmarsch der Roten Armee in den Westen. Die Familie wurde enteignet. 50 Jahre später kaufte der Sohn einen Teil des väterlichen Besitzes zurück und zog in Lichtenhain, einem winzigen Dorf zwischen Templin und Prenzlau, einen landwirtschaftlichen Betrieb hoch. Eigentlich hätte Daisy von Arnim die Buchhaltung für ihren Mann machen sollen. Aber Zahlen sind nicht ihr Ding. "Diese Gehirnhälfte funktioniert bei mir nicht", sagt sie.Die Idee mit den Äpfeln funktionierte umso besser. Die Gräfin sammelte die Äpfel ein, experimentierte im Schuppen nächtelang mit dem Gaskocher und zog dann mit einer mobilen Mostpresse übers Land. Bald war sie umringt von Frauen, die gerne mitmachen wollten. "Kann ick dir helfen?", fragten sie. Konnten sie. Denn mit Most allein war kein Vermögen zu machen. Also pflanzten sie 500 Apfelbäume, kochten Gelee, Marmelade und Chutney, pressten Saft, setzten Schnaps, Likör und Essig an, buken Kekse und Früchtebrot. Verkauften ihre Waren auf Wochenmärkten in Berlin, im eigenen Hofladen und inzwischen auch über das Internet. Am Anfang, sagt die Gräfin, war es ein bisschen wie "Jugend forscht". Mittlerweile wirft der Saftladen genug für zehn Frauen inklusive Chefin ab.Den Menschen die Würde wiedergebenFrauen wie Paula Schultze. Mit Haarnetz und Schürze steht sie in der von Arnimschen Küche, holt heiße Bleche mit duftenden Keksen aus dem Ofen, schneidet mit stoischer Gelassenheit mundgerechte Happen von einer baguetteförmigen Teigstange: Apfel-Cantuccinis, einer der Verkaufsschlager. Mehr als zehn Jahre hat die 54-Jährige in einer Bäckerei in Templin gearbeitet. Dann wurde sie arbeitslos. "Hier hast du doch keine Chance, was Neues zu finden", sagt sie – in einer Gegend, wo die Arbeitslosenquote mit 21,7 Prozent so hoch ist wie nirgends sonst in Brandenburg. Daisy von Arnim gab ihr eine Chance. "Dabei geht es nicht nur ums Geldverdienen", betont sie. "Sondern darum, den Menschen ihre Würde wiederzugeben".Jede Frau macht dabei das, was sie am besten kann. Die eine backt, die andere nimmt die Bestellungen an, die dritte verpackt die Ware. Gabi beispielsweise, sagt die Chefin, "ist die totale Verkaufsbombe". So richtig als Chefin fühlt sie sich in ihrer kleinen Manufaktur allerdings nicht. "Wir sind einfach ein klasse Team", sagt sie. Für die anderen ist sie nicht die Gräfin, sondern einfach nur Daisy. Überhaupt sei es nicht der Adel, der sie verpflichtet. Dieses "Grafen-Ding" sei zwar praktisch fürs Geschäft. Ein Arnim-Thaler vermarktet sich einfach besser als ein Schulze-Keks. Aber wenn schon, dann ist es ihr christlicher Glaube, der sie antreibt. "Geben ist was Schöneres als Nehmen", sagt die 47-Jährige. Und dass es ja wohl unerhört wäre, mit einer Idee Geld zu verdienen, die keine Arbeitsplätze schafft. "Am Anfang hatte ich diese romantische Vorstellung, das ganze Dorf zu beschäftigen", erinnert sie sich. Ganz so einfach ist es dann doch nicht. Aber auch indirekt sichern die Äpfel inzwischen manche Existenz. In der Mostzeit helfen männliche Saisonkräfte mit. Daisy von Arnim kooperiert mit anderen Kleinunternehmern in der Nähe, jeder vertreibt Produkte des anderen mit. Busgesellschaften, die auf Gut Lichtenhain Station machen, schickt sie anschließend weiter zu ihrer Freundin Uta, die im benachbarten Wichmannsdorf eine Café hat.Diesmal ist es eine Rentnergruppe aus Westfalen. Die CDU Everswinkel auf Kaffeefahrt. Die Apfelgräfin höchstselbst, in grüner Jeans und Steppjacke über dem Strickpullover, führt die Gruppe über ihr Gut, zeigt, wie der Saft in die Flaschen fließt und lotst den Besuch dann in den Stadel, wo Britt und Petra bereits das Sortiment auf Biertischen drapiert haben. Apfellikör, Apfelchips, Apfelgelee, Apfelessig, Apfel-Caramel, Apfel-Leberwurst. Es duftet nach warmem Apfelsaft, den die Frauen aus einer Thermoskanne in Plastikbecher zum Probieren gießen. Nett, sei sie, die Gräfin, sagen die Rentner, so natürlich. Und so patent. "Die ist ja bei uns im Westen groß geworden", belehrt eine Dame im Anorak, nippt noch einmal vom Likör und trägt dann eine große Tüte mit Köstlichkeiten zurück zum Bus. "Ideen hat die", pflichtet der Ehemann bei. "Aber wenn man von so was leben muss."Tiefstapeln ist nicht ihr DingDaisy von Arnim will von sowas nicht nur leben, sie will wachsen, ihre Produkte möglichst in ganz Deutschland, vielleicht auch im Ausland verkaufen. Um noch mehr "fröhliche Arbeit zu schaffen". Denn Tiefstapeln ist nicht Daisys Ding. "Man muss auch mal ein bisschen auf die Kacke hauen", erklärt sie – um sofort erschrocken die Hand vor den Mund zu halten und nach gewählteren Worten zu suchen. "Ich träume lieber zu groß, als gar nichts zu wagen", korrigiert sie sich. Aber wenn sie einmal in Fahrt ist, sprudeln die Worte eben so aus ihr heraus. Neulich, als Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) auf Besuchstour in der Uckermark war, war es genauso. Da sagte sie es einfach frei heraus. Dass es ein Skandal ist, wenn Menschen für einen Euro schuften. Dass es den Leuten leichter gemacht werden muss, etwas dazuzuverdienen. Dass eigentlich genug Arbeit da wäre, wenn man die Menschen nur lassen würde. Hinterher tat es ihr ein bisschen leid. "Ich wollte nicht, dass es sich anhört, als wollte ich mich beschweren."Denn eigentlich wollte sie damit etwas anderes sagen: Dass das Land alles hätte, was man zum Leben braucht. Dass es – mit Verlaub – schnurzpiep-egal ist, wo man lebt, weil man überall was reißen kann. Wenn sie durch ihren weitläufigen Garten wandert, vorbei an den Apfelbäumen, die sie gepflanzt hat, weiß sie, dass sie Recht hat. Am Ende des Gartens, dort, wo das Feld beginnt, kann sie auf die Allee blicken, auf der ihr vor sieben Jahren die Frucht der Erkenntnis vor den Reifen gerollt ist. Man muss nur aus dem Mustopp kommen, sagt sie, dann klappt es schon.

Montag, 10. September 2007

Die nächsten Veranstaltungen im Wasserhaus

06. Oktober - 18 Uhr WASSERHAUSABEND
Was: Finnisage der Ausstellung im Wasserhaus mit Daniela Thomsen und Eckehard Neugebauer
Dazu : Konzert mit der Gruppe "Aeroflott", einem Bläserquintett aus Berlin

Wir verabschieden uns vom Sommer und machen es uns noch einmal richtig gemütlich.…im Garten am Lagerfeuer & im Wasserhaus
Bitte Flasche Wein oder Beitrag zum Bufett mitbringen

17. November - 18 Uhr WASSERHAUSKULTUR ALTE FILME
Wir sehen den Filmklassier "Paul und Paula"
Die Legende von Paul und Paula ist der Titel eines der erfolgreichsten in der DDR gedrehten Spielfilme. Die Regie führte Heiner Carow nach dem Drehbuch von Ulrich Plenzdorf (zugleich DEFA-Dramaturg).

Ulrich Plenzdorf starb am 9. August 2007 im Alter von 72 Jahren bei Berlin. International bekannt wurde der erfolgreiche Drehbuch- und Theaterautor durch sein Bühnenstück "Die neuen Leiden des jungen W.“. 1973 brachte ihm die Veröffentlichung bei Suhrkamp den grenzüberschreitenden Erfolg. Im selben Jahr wurde Die Legende von Paul und Paula einer seiner größten Publikumserfolge - mit der zum Star avancierten Angelika Domröse als Paula.Seit Ende der 1970er Jahre verfasste Plenzdorf auch Bücher für westdeutsche Fernsehfilme. Als Nachfolger Jurek Beckers schrieb Ulrich Plenzdorf für die erfolgreiche Fernsehserie Liebling Kreuzberg.

02. Dezember in Berlin -14 Uhr - "Der nunmehr 24. weltoffene BACKTAG"
Kollwitzstrasse 35
Ab 14 Uhr findet der „24. weltoffene Backtag vorweihnachtlichen Gebäcks“
im Spielhaus des Kolle 37 statt.
Der traditionelle Wettbewerb um die "Goldene Brezel 2007" in den drei Kategorien formschönstes, schmackhaftestes und kreativstes Gebäck - in den drei Altersklassen 0 bis 8, 8 bis 18 und 18 bis 88.

08. Dezember in Fürstenberg 18 Uhr - Weihnachtliche Lesung


Freitag, 7. September 2007

Heute im RBB 18.30: Fürstenberg ohne Schilder

Offenbar ist die Vorstellung „Fürstenberg will alle Verkehrszeichen und Ampeln abbauen“ klangvoll genug, dass sich ein reges mediales Interesse dafür entwickelt, was das Konzept Shared Space für die Stadt bedeuten könnte.
Gestern gab es dazu einen Artikel in der Berliner Zeitung von Karin Bischoff ( anbei ) und heute 18.30 Uhr wird es dazu einen Beitrag im RBB geben – vielleicht haben Sie ja Lust, da mal reinbeizuschauen.

FÜRSTENBERG/HAVEL. Fürstenberg an der Havel hat auch den schönen Beinamen Wasserstadt. Böse Zungen lästern, der Name sei nur verliehen worden, weil man nur noch über die Wasserwege durch die Oberhavel-Stadt gelangt. Denn über die Bundesstraße 96, die durch den Ort führt, quälen sich an manchen Tagen bis zu 25 000 Fahrzeuge. Unfälle sind so programmiert. Die Stadt soll eine Ortsumfahrung erhalten. Da aber bisher niemand weiß, wann das geschieht, glänzt sie nun mit einer Idee: Keine Ampeln soll es in Fürstenberg mehr geben, Verkehrsschilder werden abgebaut, Fahrbahnmarkierungen gibt es nicht mehr. Fußgänger sind Auto- und Fahrradfahrern gleichgestellt. Das Konzept heißt "Shared Space", ist ein EU-gefördertes Projekt und heißt so viel wie geteilter Raum. Verkehrsregeln werden durch soziale Regeln ersetzt.

"Warum soll so etwas, dass in Holland und Dänemark gut funktioniert, bei uns nicht klappen", sagt Michael Wittke von der Interessengemeinschaft "Verträglicher Verkehr in Fürstenberg". Selbst in Deutschland werde "Shared Space" bereits erprobt. Die Kleinstadt Bohmte in Niedersachsen will bis zum nächsten Jahr als erste deutsche Stadt schilderfrei sein. Dann gibt es dort Kreisverkehre, die den Autoverkehr fließender machen. Rad- und Gehwege unterscheiden sich nur farblich von der Straße. Es gibt keine Bordsteine mehr, rechts vor links ist ein Muss, Man wird vorsichtiger, weil man verunsichert ist. Blickkontakte sind notwendig. Das ist das Ziel der in Holland entwickelten Methode. Die Zahl der Unfälle ging dort zurück.

Ortsumgehung in zehn Jahren

Fürstenbergs parteiloser Bürgermeister Robert Philipp hat bereits im Potsdamer Verkehrsministerium eine Machbarkeitsstudie für "Shared Space" beantragt. Damit soll signalisiert werden, dass seine Stadt für ein Pilotprojekt in Brandenburg zur Verfügung stehe. "Aber da wir als Durchgangsstraße eine Bundesstraße haben, wird es wohl schwer, damit durchzukommen", sagt Bürgermeister Philipp.

Verkehrsminister Reinhold Dellmann (SPD) habe schon deutlich gemacht, wo "Shared Space" nicht geht: Bei kräftigem Schwerlastverkehr, der sich dazu noch auf einer Bundesstraße bewegt. Genau das ist in Fürstenberg der Fall. Zumindest aber gerate das Verkehrsproblem der Wasserstadt durch den Antrag nicht in Vergessenheit. Fürstenberg will anerkannter Erholungsort werden, das hohe Verkehrsaufkommen hat den Titel bisher bisher verhindert. "Die Ortsumgehung kommt frühestens in zehn Jahren", sagt Michael Wittke. Warum sollte Fürstenberg nicht in der Zeit danach ohne jegliche Verkehrsschilder auskommen?

Fürstenberg ist nicht die einzige Stadt in Brandenburg, die sich für eine City ohne Verkehrsschilder einsetzt. So soll Ludwigsfelde bereits beim Ministerium nachgefragt haben, auch Potsdam prüft gerade, welche Straße für "Shared Space" genutzt werden kann. "Die Stadtverordnetenversammlung hat den Oberbürgermeister mit der Prüfung beauftragt. Die soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein", sagt Christian Seidel (SPD), der Vorsitzende des Bauausschusses der Landeshauptstadt.

61 Prozent weniger Unfälle
Seidel ist überzeugt, dass "Shared Space" nicht nur im Dorf, sondern auch in einer Großstadt funktioniert. In London habe man das beispielsweise bewiesen. Dort sei die vierspurige Kensington Street, durch die stündlich 2 200 Fahrzeuge rollten, von Fahrbahnmarkierungen, Ampeln, Fußgängerüberwegen und Schildern befreit worden. Das Ergebnis sei fast nicht zu glauben, sagt Seidel. So würden die Einkaufsstraße nun sowohl mehr Fußgänger als auch mehr Autos passieren, weil der Verkehr zwar langsamer aber dafür ohne Ampeln besser fließt. Die Unfallzahl auf der Kensington Street ging um 61 Prozent zurück. Christian Seidel sagt, er könne sich gut vorstellen, dass in Potsdam zunächst die Friedrich-Ebert-Straße nach dem "Shared Space"-Vorbild umbaut wird.
Das Brandenburger Verkehrsministerium steht "Shared Space" positiv gegenüber. "Wenn es Initiativen von Kommunen dazu gibt, werden wir sie begleiten und beraten", sagt Lothar Wiegand, der Sprecher der Behörde.
Berliner Zeitung, 06.09.2007

Wasserhaus: 6.Oktober 18 Uhr Finnisage und Konzert

Die nächste Veranstaltung im WASSERHAUS findet am Samstag, dem 6. Oktober statt. Sie sind herzlich eingeladen, wenn wir 18 Uhr die Finnisage der derzeit erlebbaren Ausstellung von Daniela Nickau und Eckehard Neugebauer verbinden mit einem Konzert der Gruppe „Aeroflott“. Die Fagottistin, Juristin, und vielen als langjährige Teilnehmerin am Backtag bekannte Freundin Stephanie Landgraf und ihre Musikerkollegen werden an dem Wochenende bei uns zu Gast sein, und gern verbinden wir das mit einem gemütlichen Weinabend. Sie sind herzlich eingeladen, den Herbst mit uns zu genießen, am Lagerfeuer zu sitzen, mit den Künstlern zu plaudern. Sie sind herzlich eingeladen. Eintritt ist eine Flasche Wein oder ein Unkostenbeitrag zum gemütlichen Abend.

Was passiert an diesem Wochenende ?

Wem die Landkunst Anlass ist, aus der Stadt gen Norden zu fahren, der hat auch an diesem Wochenende wieder eine Gelegenheit:

Am Vorabend des Tages des Offenen Denkmals laden die Künstler in Neustrelitz zur Langen Nacht der Künste ein.
Die Kunstnacht wird am 8. September um 18 Uhr vom Balkon des Kunsthauses Schlosstrasse 6 mit Pauken und Trompeten eröffnet.
Gleichzeitig - man ahnt es kaum - findet in Neustrelitz die lange Nacht des Einkaufens statt ! http://www.neustrelitz.de/kunstnacht_2007-17-36-1-60-219.html
Wer sich am Sonntag, dem Tag des Offenen Denkmals bei uns umschauen will – wie immer bieten ja die Riests auf Gut Boltenhof ein Prohramm, alle Aktivitäten in der Region finden Sie auch auf http://tag-des-offenen-denkmals.de/laender/bb/kreis_oberhavel

Empfehlungen rund um Fürstenberg: Espresso auf Vormarsch

....auch das wechselhafte Wetter konnte unsere Gäste am letzten Wochenende nicht abhalten, und alle jene, die sich für den Vortrag von Gerry Woop „ Gibt es überhaupt eine europäische Friedenspolitik?“ interessiert hatten, haben es nicht bereut.
( An der Stelle ein Dankeschön an alle, die vorher ihr Interesse bekundet hatten, aber leider aufgrund anderer Termine absagen mussten.) Es gab dann doch 1. Sonnenschein, 2. eine spannende Debatte ( die in einer eigenen Petition an die EU mündete ) und 3. wunderbaren Pflaumenkuchen (ja, da lobt die Bäckerin die Pflaumen von unserem Baum, der ansonsten mehr als Kletterbaum dient und freut sich, dass er allen geschmeckt hat)

Obwohl das Wochenende kurz und immer schnell vorbei ist, nutzen wir natürlich die Zeit gern auch zu Erkundungen, um die schönen und innovativen Projekte rings um Fürstenberg kennenzulernen, Menschen zu treffen, die mit Energie und Enthusiasmus Projekte aufbauen. (Leider kommt ja, das muss ich an der Stelle nochmal sagen, bei mir selbst die Pflege eben dieser Kontakte immer zu kurz - da ich in der Woche in Berlin arbeite, fehlt der gemütliche zufällige Schwatz beim Bäcker...) Meist ergeben sich auch diesen Begegnungen auch immer wichtige Tipps für unsere Gäste, schließlich kommen viele das zweite, dritte Mal und wollen natürlich auch hören, was diesmal neu ist und einen Besuch lohnt.

Schokoladentesterfahrungen

Einen besonders schönen Nachmittag mit Waffeln und heißer Schokolade haben Michas Mama Hildegard Wittke und ich in dem herrlichen Café ROSALIENHOF www.rosalienhof-beenz.de erlebt. Zwei Dörfer hinter Lychen gelegen, bietet der umgebaute Gasthof eine breite, sonnige Terrasse, einen gemütlichen Saal und leckeren Kuchen, alles von zwei charmanten Schwestern dargeboten. Allerdings doch eher wagenpflichtig.

Sehr anregend war auch die Begegnung mit der Künstlerin Cristina Biaggi Barnewitz, deren Seidenmalerei sie in der eigenen Galerie ausstellt, aber auch im Internet www.biaggi.de
präsentiert. Die zeichenhaften Blütenformen entwickeln in der präzisen Wiederholung ein Eigenleben und eine eigene Ästhetik. Besonders bei dem neugeschaffenen Bergpfad kann man zwischen den meterlangen Seidenbahnen und der Natur ein einmaliges Erlebnis genießen. Der Schlüßhof selbst, den sie und ihr Mann Gerd Barnewitz als Seminaranlage betreiben, liebt wundervoll am See und bietet Räume für Veranstaltungen, Seminare, Yoga und ganzheitliche Lebenskultur aller Art.
Auch in dem hell, zurückhalten und geschmackvoll eingerichteten Cafe am See haben wir natürlich einen Kakao mit Espresso getestet - und die junge Frau ( gebürtige Lychenerin ) am Ausschank hat uns einen ganz ausgezeichneten Kakao gebracht. Natürlich haben die Seminare Vorrang auf dem Gelände - aber auch den Einheimischen kann man das schön gelegene Ensemble sehr empfehlen. www.schluesshof.de

Wenn wir gleich beim Kakao bleiben - die Espressokultur kämpft sich vor auch bis Nordbrandenburg. Seit dem 14. August gibt es in Fürstenberg am Marktplatz ein neues Cafe, in dem von 8.30 bis 22 Uhr guter Kaffee zu erhalten ist. Drinnen und draußen ist es modern und gleichermaßen gemütlich und der Druck auf viele Urlaubsgäste („Sonntag müssen bis 10 Uhr die Brötchen geholt sein, sonst gibt es keine mehr…“) hat sich damit erledigt.

Das Café heißt „Unser Bäcker“ und es gibt sechs Sorten Sonntagsbrötchen – auch wenn man erst gegen 12 Uhr kommt…

Seit diesem Sommer gibt es auch im nahegelegenen Zernikow ( von Fürstenberg aus ein Superfahrradweg und schöner Ausflug ) Sonntag nachmittags ein offenes Cafe, welches Frank Wendel in seinem Garten betreibt. www.espresso-mobil-bar.de
( Im blauen Haus gegenüber von Liselotte Hirt ) Eigentlich zielt sein Angebot auf die mobile Einsatzmöglichkeit zu Festen, Feiern und Stadtteilaktionen. Inzwischen haben er und seine Liebste aber festgestellt, dass der Nordbrandenburger gar nicht so gern mobil ist, sondern sich viele auch einfach drauf verlassen wollen: „immer da und dann bekomme ich guten Kaffee.“ Den gibt es und wir können den Besuch sehr empfehlen. Zur Sicherheit vorher anrufen oder schreiben info@espresso-mobil-bar.de Telefon: 033082- 40998

Zu den absolut beeindruckendsten Dörfern in unserer Umgebung gehört auch Buchholz, dessen Verwunschenheit ebenso wie die detailgenaue Rekonstruktion vieler Häuser auffällt.

Am letzten Sonntag wurde dort in der Atelierkirche eine neue Ausstellung eröffnet. Zwischen Rosen lugten goldene Keramikzipfel vor, kleine Arrangements von Steinen und Fundsachen warteten überall im Garten auf ihre Entdeckung und den frühherbstlichen Ahnungen konnte mit einem Lagerfeuer geholfen werden. Nochmals vielen Dank für den Tip.
Es hat sich wirklich gelohnt.

Dienstag, 28. August 2007

Wasserhaus Kultur - die nächste jetzt am 1.9.

Liebe Freunde der Alten Reederei -

am nächsten Samstag, dem 1. September, findet wieder eine Veranstaltung aus unserer Reihe Wasserhaus - Kultur statt.

Sie beginnt wie immer 15 Uhr und Sie sind herzlich eingeladen. Die Einladung finden Sie in der Anlage auch separat zum Aufhängen.

Thema: „ Gibt es überhaupt eine europäische Friedenspolitik?“Herr Gerry Woop, Brandenburger, Diplompolitologe, Persönlicher Referent des Bürgermeisters in der Berliner Senatskanzlei, skizziert aktuelle Aspekte, Probleme und Chancen einer gemeinsamen europäischen Außenpolitik.

Fragen werden u.a. sein: Welche Chancen hat eine gemeinsame Verfassung? Ist eine gemeinsame Sicherheitspolitik wünschenswert oder unmöglich? Wie wird Europa handlungsfähig? Sie sind herzlich eingeladen, mitzudiskutierenWir freuen uns, wenn Sie sich für die Veranstaltung bei http://service.gmx.net/de/cgi/g.fcgi/mail/new?CUSTOMERNO=30476995&t=de701783460.1188307047.50c7ec43&to=Michael.Wittke%40t-online.de, oder 0172 322 7421 anmelden.

Eintritt ist wie immer die traditionelle Rotkäppchenwährung, ein Kuchen oder eine Flasche Wein oder ein Unkostenbeitrag.

Mittwoch, 18. Juli 2007

Ingolfs 40. Geburtstag: Sommer wie in Schweden

Am letzten Wochenende waren unzählige fröhliche Menschen aller Altersstufen zu Gast bei Ingolf König-Jablonski in der Alten Reederei.

Es war ein erster und doch recht erfolgreicher Test, wie viele Menschen im Haus als Familienbande unterzubringen sind, wie viele Kochtöpfe die gerade fertig gestellte Küche aushält, wie viele Kinder der Garten erträgt und wie tolerant unsere Nachbarn sind. Besonders schön war, dass die Generationen sich wirklich alle sehr wohl gefühlt haben, das Gartenhaus seine Premiere gut bestanden hat ( ja, in der Küche können sechs Menschen nebeneinander stehen und irgend welche Braten fertigen ) und unsere Nachbarn wie immer die besten der Welt sind !

Und weil wir ja immer auch Berichte über die Restaurants in Fürstenberg sammeln:

Hervorragend abgeschnitten hat auch das Restaurant im Yachthafen mit seinem excellenten Menue am Donnerstag abend und unser Italiener mit der Abschlußpizza am Sonntag...kurz vor der Abfahrt.

WASSERHAUS: die nächsten Veranstaltungen

o1. September – 15 Uhr - WASSERHAUS: politisch denken
„ Gibt es überhaupt eine europäische Friedenspolitik?“
Gerry Woop, Brandenburger, Diplompolitologe, Persönlicher Referent des Bürgermeisters in der Berliner Senatskanzlei, skizziert aktuelle Aspekte, Probleme und Chancen einer gemeinsamen europäischen Außenpolitik – Sie sind herzlich eingeladen, mitzudiskutieren

06. Oktober - 15 Uhr - Finnisage der Ausstellung im Wasserhaus und Konzert "Aeroflott" ( Bläderquintett )
Wir verabschieden uns vom Sommer und machen es uns noch einmal richtig gemütlich.
…im Garten & im Wasserhaus

17. November - 15 Uhr WASSERHAUS – KULTUR
Alte Filme

Vormerken für alle Freunde in Berlin
02. Dezember in Berlin: 14 Uhr
„24. weltoffener Backtag vorweihnachtlichen Gebäcks“ auf dem Kolle 37
Der traditionelle Wettbewerb um die Goldene Brezel.

Tip: Fotos befinden sich jeweils unter KOMMENTAR

Mittwoch, 11. Juli 2007

Künstler / Bilder / Impressionen

Die Faszination leerer Gewerbeflächen, Industriebrachen und Ruinen auf Künstler und Denkarbeiter ist tradionell groß. Seit der Antike sind die Spuren der Zeit auf Stein und Metall, das Wiedererobern von Bauresten durch die Natur und die daraus resultierende spröde Ästhetik Anregung für Fotografen, Maler, Konzeptkünstler - wenige davon erreichen Fürstenberg, obwohl gerade hier eine scheinbar unendliche Fülle von Orten, Resten des kalten Krieges und der sowjetischen Truppen existiert. Am letzten Wochenende waren dann doch jene Künstler, die die letzten Ausstellung im WASSERHAUS gefertigt hatten, raus gekommen und hatten einen sonnigen Tag verbracht und eine alte Fabrik bemalt. Die meisten sind von der wunderbaren Natur, den gestalterischen Möglichkeiten begeistert - als Raum zum Leben und zum Urlaub machen aber ? Da fehlen den meisten dann doch noch mehr junge Leute, urbanes Leben auf der Straße und eine Infrastruktur. Es gibt noch viel zu tun !

Montag, 9. Juli 2007

Mag es auch in Berlin geregnet haben....an der Havel in Fürstenberg jedenfalls gab es ( auch ) Sonne, am Samstag noch etwas unbeholfen und von Regenschauern unterbrochen, am Sonntag dann ganz intensiv, wunderschön und so, dass sie die Gäste schon fast Sonnenbrand geholt haben. Zumindest Frau Rohnstock, die den Tag auf der Plattform verbrachte, den Laptop auf dem Tisch, daneben der Kaffeetopf und dazu ab und an ein Paddler, sonst Ruhe.

In unserer Wasserhaus - Reihe „...was unternehmen“ war die lebensfrohe, ideenspühende haupt- und auch nebenberufliche Zuhörerin und Unternehmerin Katrin Rohnstock zu Gast.

Die diplomierte Germanistin erzählte von ihrem Anspruch an gute Bücher und Sprache. Sie berichtete von der Wendezeit und dem Engagement für Frauen,
von Versuch und Irrrtum, Ankunft und Neustart des Unternehmens "Rohnstock-Biografien".

Besonders eindrucksvoll war die Lesung aus dem Buch "Es wird immer gestorben, wo immer auch gelebt wird" ( http://www.rohnstock-biografien.de/sterben.html ) ,
die zeigte, wie intensiv gerade im Erzählen ein Thema strukturiert und ausgeformt werden kann.

Für die beliebten Erzählsalons, die sich auf der Basis der Rohnstock-Technikern entwickelt und über Berlin hinaus etabliert haben, fanden sich sofort Gäste, die sich vorstellen könnten, dies auch in unserer Region zu etablieren. Ob dies umsetzbar ist, wird sich zeigen. Vor allem aber war es ein sehr angenehmer Impuls und alle Wasserhaus Gäste waren berührt und inspiriert.

Wasserfest: Spektakel am nächsten Wochenende

Vom 13. – 15. Juli findet ja auch das traditionelle Fürstenberger Wasserfest statt. Konzerte, Marktgeschehen mit Bratwurst und Fisch als auch die Spaßbootregatta sind schon Tradition.

Der aktuelle Plan findet sich unter
http://www.fuerstenberger-seenland.de/wasserfest/index.html oder
www.fuerstenberg-havel.de

Rundbrief gewünscht ? Dann anmelden unter wasserhaus@gmx.net

Liebe Freunde und Interessenten der Alten Reederei;

seit einigen Ausgaben habe ich den Rundbrief „ Reeden & Denken“ jetzt umgestellt und lasse ihn über den Verteiler von wasserhaus@gmx.net laufen.

Ich hoffe eigentlich, alle Adressen dahin „mitgenommen zu haben“ – habe aber von einigen bereits Nachfragen, so dass ich doch noch mal über diesen Absender die neuesten Informationen versenden will: wer sich anmelden will, regelmässig REEDEN & DENKEN zu erhalten, bitte an wasserhaus@gmx.net ein Signal geben.

Ansonsten freuen wir uns, dass unsere Gäste sich auch von Regen, scheinbarem Regen oder auch nur angesagten Wolken nicht verschrecken lassen. Gerade in der letzten Woche waren Michaels Cousin und dessen Sohn da, die fast immer am, auf und rund ums Wasser waren und eine Reihe prächtige Fische ( Barsche ) angeln konnten. Diese wurden dann auch in der nun fertig gestellten Gartenküche ( ! ) gebraten und im Lesestübchen verspeist – es ist super gemütlich, und der eine oder andere Regentropfen kann einem da GAR NICHTS anhaben.

Wie immer können wir die Alte Reederei empfehlen für gemütliche Stunden aller Art empfehlen – egal ob Sie dies nun als Leitungsstab, Frauenrunde, Väterwochenende verbringen wollen - oder Fluchtrefugium aus einengenden Verhältnissen aller Art. Einmal früh morgens um den See gelaufen, einmal mit dem Bademantel zum Fluss und dann ne Runde geschwommen, einmal nach der Sauna mit großem Kakaotopf sich erholt – und schon will man das nicht wieder missen.
Müssen Sie auch nicht. Wie immer reicht eine Kontaktaufnahme zu Michael Wittke 0172 3227421 – mehr zu den aktuellen Angeboten, wie Massage, Kräuterwanderung oder Malkurs kann man da auch erfahren. Oder unter www.altereederei.de

Donnerstag, 28. Juni 2007

Einladung ins Wasserhaus Samstag 7. Juli 15 Uhr

Ganz herzlich laden wir Sie auch auch zur nächsten Veranstaltung im Wasserhaus ein:

Samstag 7. Juli – 15 Uhr

Reihe "WASSERHAUS: was unternehmen"

„ Ihr LEBEN ALS BUCH“ mit Katrin Rohnstock

Die gebürtige Thüringerin Katrin Rohnstock, Literaturwissenschaftlerin,Salondame, gründete 1998 ein Unternehmen, mit dem sie eine Idee zurGeschäftsidee entwickelte: Rohnstock Biografien hat in Berlin inzwischen 30Mitarbeiter und im deutschsprachigen Raum 25 Kooperationspartner.Die von ihr ausgebildeten Autoren, genannt "Autobiografiker" schreiben für Menschen wie du und ich ihre Lebensgeschichte auf und fertigen daraus ein privates Buch. Die Firma wurde 2006 ausgezeichnet beim Wettbewerb „Deutschland, Land der Ideen“. Natürlich bringt Katrin Rohnstock Bücher mit liest Kostproben und steht Interessenten, die selbst mit dem Gedanken spielen, Leben zu erzählen, für ein Gespräch zur Verfügung.

Um Anmeldung bei Micha Wittke 0172 3227421 wird gebeten.
Wie immer : Kuchen / oder und Wein mitbringen.

Reeden & Denken Nummer 28 Juni 2007


Liebe Freunde der Alten Reederei,

Privates

in der Tat sind meinerseits ein paar "Fürstenberger Sachen" in den letzten zwei Wochen zu kurz gekommen: real der Garten und die Freunde und auch die Blog Seiten sind nicht gerade aktuell gepflegt. Wie das kommt ?

Erst hatte ich Gelegenheit, drei Tage ( 14. – 16. Juni ) beim Weltfrauencongress "Global Summit of Women" http://www.globewomen.com eine Vielzahl interessanter Frauen kennenzulernen, die sich hier in Berlin im Interconti getroffen hatten. Ich selbst war an der Seite von Anke Domscheit, die den Congress in Deutschland engagiert vorbereitet hatte, mit dabei und es war sehr anregend, gerade die Frauen aus Vietnam ( dort findet der nächste Congress statt ) zu erleben, die sehr engagiert und selbstbewusst agieren - ebenso wie die Frauen aus Osteuropa. Wer sich für einen Eindruck interessiert, wird hier fündig: http://picasaweb.google.de/Wasserhaus/GlobalSummitOfWomen

Leider war parallel Josephine krank geworden, und Micha und ich mussten sie dann am Freitagabend in die Rettungsstelle bringen. Nach einigem Hin und Her und verschiedenen Ärztemeinungen wurde ihr dann am Samstag, dem 16.Juni, dann gegen 10 der Blinddarm herausgenommen. Für die vielen lieben Grüsse von Freunden, das Daumendrücken und Nachfragen, vielen Dank.Ehrlich gesagt ist es bislang auch nicht besser geworden: seit sie wieder aus dem Krankenhaus raus ist, ist sie noch sehr schlapp und hat auch darauf verzichten müssen, heute mit ihrer Klasse nach Großbritannien zu fliegen – das ist schon bitter.

Am 17. Juni waren wir dennoch mit vielen anderen bei der Protestdemo in Neuglobsow – hier wurde bei herrlichem Wetter deutlich, dass viele unserer Freunde, genauso viele Vertreter politischer Entscheidungsgremien und viele, denen sonst an Politik nun ganz und gar nichts liegt, sich engagieren: für eine Freie Heide, für einen Erhalt der touristischen Region und Wirtschaftskraft – und gegen einen Bombenübungsplatz, der nicht nur den Einstieg in einen möglichen Einsatz – also Krieg – darstellt, sondern auch den Ausstieg aus jeder Art Hoffnung für die Region und die, die mutig und ideenreich herziehen, um ein völliges Ausdünnen zu vermeiden !

Anschließend waren wir noch bei Christine und Dieter Heymann, wunderbaren und engagierten Menschen, die im übrigen ihre Ranch auch Villa Kunterbunt nennen! Hinter Rosen und einem alten Trabbi, Baustellen und erstklassig sortiertem Bestand an fast allem hat sich die Hausherrin auch noch ein Schreibhäuschen eingerichtet – wir sind gespannt, wann es mit einem Buch seinem Namen gerecht werden wird.

Am letzten Wochenende waren die sardischen Gäste da – Josephine will ja nächstes Jahr die 11. Klasse in Sardinien, in Cagliari, verbringen – im Tausch gegen die Tochter der Gasteltern. Am Wochenende waren die junge Frau Ilaria und deren Mama Antonella zu Gast ( nochmals ganz herzlichen Dank an Ephraim G. für die Unterstützung ! ) und ganz beeindruckt von der Ruhe, der wunderbaren Architektur und der Vielfalt des jugendlichen Lebensstils in Berlin. Mal sehen, ob es mit dem Austausch klappt. Am 30. August wird Josephine in den Flieger steigen, am 28. gibt es vorher noch eine Party.

Samstag, 16. Juni 2007

Morgen wird wieder deutlich gemacht:

dass die Tourismusregion nicht sterben darf
Wir versuchen natürlich auch dabei zu sein
17.06.2007 Protestwanderung 14.00 Uhr Neuglobsow

Freitag, 8. Juni 2007

Berliner Landpartie - Frauke Streubel vermarktet regionale Produkte

Regionale Produkte von Hand geerntet und verarbeitet

Frauke Streubel, die im letzten Jahr die Berliner Landpartie www.berlinerlandpartie.de
aufgebaut hat, hat nun auch ihr zweites Standbein, das Vermarkten lokaler Produkte gestartet. "Auf der Suche nach versteckten Naturschönheiten begegne ich bei meinen Fahrten über Land immer wieder Menschen, die solche Lebensmittel erzeugen. Viele von ihnen haben die Freude an einer fast verloren gegangenen Alltagskultur wieder entdeckt. Das Ergebnis sind einfache, aber hochwertige Produkte aus der Region, wie geschaffen für ein ländliches Picknick, aber ebenso für den Genuss zu Hause. Diese Entdeckungen sind nun nicht nur den Teilnehmern unserer Landpartien zugänglich, sondern allen Berlinern, die neugierig auf die verborgenen kulinarischen Schätze der Mark Brandenburg sind." schreibt sie in ihrem Newsletter.

Sie erhalten die regionalen Produkte ab Mitte Mai 2007 in acht Bio-Supermärkten der BioCompany in Berlin oder direkt im Internet
http://www.berlinerlandpartie.de/regionale_produkte.html

Nächste Wasserhaus Kultur: 7. Juli 15 Uhr

Ganz herzlich laden wir Sie auch auch zur nächsten Veranstaltung im Wasserhaus ein:
Samstag 7. Juli – 15 Uhr - "WASSERHAUS: was unternehmen"

„ Ihr LEBEN ALS BUCH“ mit Katrin Rohnstock

Die gebürtige Thüringerin Katrin Rohnstock, Literaturwissenschaftlerin,Salondame, gründete 1998 ein Unternehmen, mit dem sie eine Idee zurGeschäftsidee entwickelte: Rohnstock Biografien hat in Berlin inzwischen 30Mitarbeiter und im deutschsprachigen Raum 25 Kooperationspartner.
Die von ihr ausgebildeten Autoren, genannt "Autobiografiker" schreiben für Menschen wie du und ich ihre Lebensgeschichte auf und fertigen daraus ein privates Buch. Die Firma wurde 2006 ausgezeichnet beim Wettbewerb „Deutschland, Land der Ideen“. Natürlich bringt Katrin Rohnstock Bücher mit liest Kostproben und steht Interessenten, die selbst mit dem Gedanken spielen, Leben zu erzählen, für ein Gespräch zur Verfügung.

Kontakt zur Organisation der Wasserhaus Kultur: Julia Witt 0173 6085086

Mal ein kleines Loblied auf die Jablonskis...

Am letzten Wochenende waren Martin Jablonski und seine Schwiegerfamilie Zimare bei uns. Seine WASSERHAUS Präsentation zum Thema “Das Internet …unendliche Weiten ?“ war ausgezeichnet und wer nicht bei uns sein konnte, hat echt was verpasst. Bei den ersten Darstellungen zur Historie und Struktur waren die Zuhörer schon etwas aufgeregt: würde es denn auch in einem praktischen Teil gipfeln? Dann aber gab es drei Stunden handfeste Tipps zu neuen Webseiten, zu interaktiven Diskussionen, Dienstleistungsangeboten und zu den Möglichkeiten, die eigenen Angebote zu präsentieren. Für eine Besucherin haben wir dann auch gleich gemeinsam eine Seite eingerichtet. Dazu gab es wie immer Kaffee und leckeren Kuchen. ( Hm…Vielleicht sollten wir auf der HP mal die besten Kuchenrezepte der Wasserhaus-Veranstaltungen vermerken?) Auch Herrn Jablonski selbst hat es viel Spaß gemacht und er war von der anregenden Atmosphäre und den aktiven Gästen beeindruckt. Wir sind jedes Mal froh, dass wir mit der Großfamilie von Jana, Martin, Ingolf Jablonski ( und allen damit verknüpften Zimare-Eltern und König- Kindern ) eine wunderbare, kreative und super aktive Patenfamilie in Berlin haben, deren Besuch uns immer willkommen ist.

Montag, 4. Juni 2007

Klimawandel in Brandenburg ? Einladung von Micha Wittke

„Mit Dir würd´ ich gern mal übers Wetter reden…“
IC Falkenberg


Nach dem G 8 Gipfel erst recht auf der Tagesordnung:
Klimawandel in Brandenburg
und im Rest der Welt


Einladung zum Nachdenken

Mittwoch 6. Juni 2007, 19.00 Uhr
MgF*: „Eine unbequeme Wahrheit.“ (DVD)
Al Gore berichtet spannend unangenehme Wahrheiten über die Klimaentwicklung. Auch George Bush wird eingeladen.

Mittwoch 13. Juni 2007, 16.00 Uhr
Klimaprognosen für unsere Region. (Vortrag und Diskussion) Wissenschaftlerin Vera Tekken (PIK und Uni Potsdam) und ihre Studenten berichten aus erster Hand. Ein Muss für Lokalpolitiker, Gastgewerbetreibende, Mittfünfziger, Landwirte und Forstleute.

Mittwoch 13. Juni 2007, 19.00 Uhr
MgF*: “The Day after Tomorrow.” (Video)
Blitz-Eiszeit in New York. Ein spannender Hollywood-Schinken über eine ausgedachte, aber mögliche Klimakatastrophe.


* MgF = Micha guckt `n Film. Und zwar im privaten Heimkino im Wasserhaus der Alten Reederei. Das ist definitiv keine öffentliche Vorführung. Micha privat Gesellschaft zu leisten, ist möglich.
Begrenzte Plätze. Anmeldung erforderlich: 033093 30906 oder 0172 3227421.

Dienstag, 29. Mai 2007

Tipp: Kräuterwanderung mit Liselotte Hirt

Den Samstag nachmittag hatte ich zu einer Fahrrad-Tour genutzt, der RadwegBerlin-Kopenhagen führt ja direkt am Haus vorbei.

Eine besonders schöneStrecke ist jene nach Zernickow: dort lohnt sich ein Besuch bei der Wildkräuterfachfrau Liselotte Hirt.

Offenbar hatte ich besonderes Glück: es gab Holdunderblüterlimonade und Holunderblüteneierkuchen, dazu nochselbstgemachten Walnusslikör und einen unvergleichlichen Blick auf einrichtig gemütliches Gärtchen.
Wer sich von unseren Gästen eine Wanderung, einen Kochkurs, eine Führung mitgönnen will: Liselotte Hirt bietet gerne massgeschneiderte Angebote, auch für Gruppen. Am besten einfach selbst Kontakt aufnehmenwildkraeuter@stechlin-ruppiner-land.de oder 033082 40478

Die nächste Veranstaltung: 2. Juni um 15 Uhr

2. Juni 15 Uhr WASSERHAUS: fragen & wissen “Das Internet …unendliche Weiten ?“Herr Martin Jablonski, Webdesigner, Internetpädagoge, selbständigerUnternehmer, gibt Tipps und Anregungen für Einsteiger, Mittelständler undalle, die einfach mal fragen wollen, was ein Blog ist, welche Möglichkeitenman ohne Emailadresse verschenkt, für wen es Sinn macht, selbst im Netz eineInternetpräsenz ( Homepage ) zu betreiben… Wer jetzt schon vorab seine Fragen stellen will, kann das mit dem Betreff„Wasserhaus“ gern tun: martin@ideenmanufaktur.net Wir bitten um Anmeldung bei Herrn Wittke, damit wir die Veranstaltungoptimal planen können.Wir immer gilt die Rotkäppchen-Währung, also eine Flasche Wein oder ein Kuchen sind mitzubringen.

Montag, 21. Mai 2007

Reeden & Denken Nummer 27 MAi 2007

Liebe Freunde der Alten Reederei, Berlin, den 21.5.2007

das Männertagswochenende mit herrlichem Ausflugswetter bot die erste Chance, mit voller Besetzung aller vier Ferienwohnungen in die Saison 2007 zu starten. Am meisten schätzen die Gäste, dass es neben dem Rückzugsort der Ferienwohnung selbst vielfältige weitere Möglichkeiten gibt, sich mit den anderen Gästen auszutauschen, ob beim gemeinsamen Kinoabend im Wasserhaus, beim gemeinsamen Grillen am Lagerfeuer und bald auch im Gartenhaus, schließlich ging es heute morgen mit der ersten Fliese in der Gartenküche los. Schon jetzt also ist absehbar, dass die Wanderungen mit Tablett ( Verlustquoten bei Glas und Gefäß eingerechnet ) bald entfallen, und die kurzen Wege und das gemeinsame Kochen in der Gartenküche statt dessen den Urlaub prägen werden.
Natürlich bleibt auch weiterhin genug Spielraum für Individualisten, Einsiedler und Menschen, die ihr Frühstückshörnchen gern am eigenen Tisch mit der Liebsten einnehmen wollen…Noch sind Sommerplätze auch direkt in der Saison frei!
Da es immer wieder auch Fragen zum Fortgang der oder jeder Idee gibt, auch dazu ein paar aktuelle Informationen. Was ist aus der PATENSCHAFTS-Idee geworden? Die Idee von dem Weddinger Jürgen Breiter ( Wasserhaus-Kultur vom Mai 2006 ) umfasste je beides: mit Hilfe von Patenschaften Berliner und Fürstenberger in einen Austausch mit gegenseitigem Nutzen zu bringen, urbane und schräge Ideen quasi im ruhigen ländlichen Raum zu erden – aber auch ihnen genau Raum im Sinne von Platz zu geben, leere Läden im Stadtraum damit zu füllen, vor allem aber: aktive Städter und deren Ideen für die Stadt Fürstenberg zu gewinnen und zu nutzen. Dies nicht als Konkurrenz zu den Touristikbetreibern ( natürlich hat die Erwerbsquelle für die meisten Vorrang, schließlich ist es oft die einzige ), wohl aber als parallele Form der gegenseitigen Unterstützung. Ein großes Projekt mit Bindungskraft ist daraus nicht geworden, wohl aber sind wir selbst natürlich immer dabei, genau das Beschriebene zu tun. Besonders am Herzen liegt uns unsere Patenschaft mit der kreativen Großfamilie Jablonski, die weibliche Chefin der Ideenmanufaktur Jana Jablonski, war am Wochenende mit ihrem Mann Ingolf und den beiden Kindern Pascal und Julian bei uns, übernächste Woche wird ihr Bruder, der Computerfachmann Martin Jablonski bei uns sein.

Die nächsten Veranstaltungen aber wie immer auch hier: 2. Juni – 15 Uhr – WASSERHAUS: fragen & wissen “Das Internet …unendliche Weiten ?“Herr Martin Jablonski, Webdesigner, Internetpädagoge, selbständiger Unternehmer, gibt Tipps und Anregungen für Einsteiger, Mittelständler und alle, die einfach mal fragen wollen, was ein Blog ist, welche Möglichkeiten man ohne Emailadresse verschenkt, für wen es Sinn macht, selbst im Netz eine Internetpräsenz ( Homepage ) zu betreiben… Wer jetzt schon vorab seine Fragen stellen will, kann das mit dem Betreff „Wasserhaus“ gern tun: martin@ideenmanufaktur.net

7. Juli – 15 Uhr - WASSERHAUS: was unternehmen „ DAS LEBEN ALS BUCH“Frau Katrin Rohnstock, Journalistin, Unternehmensgründerin, Salondame, und Dr. Bert Thinius, Lebensbiograph und Ausbilder fürs Zuhören, stellen ihre Idee und ihr erfolgreiches Projekt vor, bei dem Menschen ihr Leben als Buch erzählen, es wurde 2006 ausgezeichnet beim Wettbewerb „Deutschland, Land der Ideen“

1. September – 15 Uhr - WASSERHAUS: politisch denken „ Gibt es überhaupt eine europäische Friedenspolitik?“Herr Gerry Woop, Brandenburger, Diplompolitologe, Persönlicher Referent des Bürgermeisters in der Berliner Senatskanzlei, skizziert aktuelle Aspekte, Probleme und Chancen einer gemeinsamen europäischen Außenpolitik – Sie sind herzlich eingeladen, mitzudiskutieren

27. Oktober - 15 Uhr HERBSTAUSKLANGMusik, Worte, kluge Sprüche und alles, was nach der Ernte in Topf und Einmachglas wandert, Stauden, Getrockenes und Gebacknes, Kartoffeln fürs Lagerfeuer, Kräutertee, Bücher und warme Gedanken …im Garten & im Wasserhaus

17. November - 15 Uhr WASSERHAUS – KULTUR Alte Filme …

Vormerken: 2. Dezember in Berlin: „24. weltoffener Backtag vorweihnachtlichen Gebäcks“ ( Kolle 37 )Allen Freunden und Bekannten einen herzlichen Gruß

von Julia Witt & Fam.

Mittwoch, 9. Mai 2007

Reeden & Denken Nummer 26

endlich, endlich Regen …rufen alle Gärtner und Landwirte
…und dann kommt es, wie immer, auch gleich ganz dicke.Aber erstmal gab es am letzten Wochenende ganz noch ganz wunderbaren Sonnenschein bei unserem 2. Fürstenberger Gartentag. Über den Nachmittag verteilt waren wieder über hundert Gäste bei uns in der Alten Reederei ( nein, zum Mitzählen hatte ich natürlich keine Zeit, aber die zu spülenden Tassen sind uns immer eine grobe Schätzung…) Vor allem, so wurde uns immer wieder bestätigt, ist es die besonders schöne Stimmung, die alt und jung, nahe und ferne Gärtner oder ganz einfach interessierte und aktive Mitmenschen aus dem Fürstenberger Seenland anspricht. Einige der Anbieter waren ja in der Tat bei allen drei Tauschmärkten, dem in Klein-Mutz, dem bei Manuela Röhken in Kraatz und dann bei uns zu Gast – die wenigen Feste für die Nordbrandenburger Gartenfreunde sind willkommener Anlass zum Treffen , und manches an dem einen Wochenende angefangene Gespräch wurde am nächsten fortgesetzt. Schön war ja, dass wir uns dieses Jahr schon mit den Terminen abgestimmt hatten, vielleicht schaffen wir es im nächsten Jahr auch, gemeinsam für die Treffen zu werben. Vor allem die vielen leckeren Kuchen ( von Josephine als Barfrau auch bei Andrang souverän verteilt ), die gemütlichen Sitzecken und natürlich die Möglichkeit, dass die Väter mit den Söhnen inzwischen paddeln konnten, haben viel zu entspannten Stimmung beigetragen. Leider konnte Angeli Büttner, die wir mit einem Gartenvortrag angekündigt hatten, nicht bei uns sein, da ihre liebe Mama verstorben war – unsere besten Gedanken waren aber bei ihr und auch dieser Punkt ist erstmal nur verschoben: entweder auf den Herbst 2007 oder den Gartentag im Mai 2008. Dafür hatten wir die verschobene Ausstellungseröffnung nachgeholt: Daniela Nickau und Eckehard Neugebauer, zwei ungeheuer tatkräftige, fröhliche und kreative Künstler, hatten zwei Tage damit verbracht, das Wasserhaus zu verändern, sich mit dem Ort auseinanderzusetzen und Spuren an Wand und Boden zu hinterlassen. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht, mit den beiden und ihren Familien nicht nur den Prozess des Gestaltens mitzuerleben, sondern auch noch spätnachts am Feuer zu sitzen und ( mit Unterstützung des ukrainischen Rotweins ) Weltverbesserungsvorschläge in den Sternenhimmel zu projizieren. a die Ausstellung ja recht kurzfristig war, werden wir im Sommer noch eine Finissage nachholen, die auch das Thema der Ausstellung „Jeder Mensch ein geistiger Arbeitsplatz“ noch mal in den Mittelpunkt und zur Diskussion stellen wird. Auf dem Gelände der „Alten Reederei“ hat Michael noch am Freitag unseren Lesegarten verwandelt: aus der dunklen Ecke, in der kein Gras sicher wachsen wollte, ist eine Holzplattform mit direktem Übergang zum Lesestübchen geworden.
Die weiteren Umbauten im Gartenhaus werden sich noch bis Ende Mai hinziehen, die Fliesen sind bestellt und werden in der Woche vor Pfingsten verlegt werden. Die Vorfreude auf die Gartenhausküche wird sich also noch ein wenig hinziehen. Gäste, die uns zum Männertagswochenende oder Pfingsten besuchen wollen, sind davon unbeeinflusst und herzlich willkommen.Da es immer wieder auch Fragen zum Fortgang der oder jeder Idee gibt, auch dazu ein paar aktuelle Informationen. Was ist aus der Märchenwald –Idee geworden? im Januar hatten wir ja mit Grossmanns über den alten Wald oder auch Park an der Havel gesprochen, früher Zimmermanns Park, dann Havel Park oder auch Havelwald …und es war ja der Gedanke entstanden, dieses wunderschöne Areal für die Fürstenberger und ihre Gäste attraktiver zu machen. Schnell wurde ( wie so häufig ) klar: auch für dieses Gebiet gibt es seit Jahren Pläne, Ideen, Gespräche – aber bislang wurde nichts davon umgesetzt. In der letzten Woche hatte sich nun auf Einladung des Forstmuseums in den schönen Räumen desselben auch ein erster Gesprächskreis getroffen, der dies ändern will. Aufenthaltsqualität für die ganze Familie bedeutet ja einerseits das Bewahren der natürlichen Potenziale (schließlich haben Biber und Buschwindröschen das Areal zu großen Teilen wieder erobert)und andererseits zielgerichtete und abgestimmte Attraktivitätssteigerung, von der Visualisierung der außergewöhnlichen Baumbestände über die Einbindung ( und Rettung ) der Alten Eisenbahnfähre bis zur Entwicklung von visuellen Höhepunkten. Schnell stellte sich auch heraus, dass die Idee des Märchenwaldes (wen es interessiert: sind findet sich seit Januar auf unserer Homepage http://www.altereederei.de/ ) eine mögliche, aber natürlich nicht die einzig denkbare inhaltliche Idee ist. An der weiteren Entwicklung werden sich alle Interessenten gemeinsam beteiligen, koordiniert wird der Prozess durch das Forstmuseum.

Mittwoch, 18. April 2007

Am 5. Mai ist Gartentag - Sie sind herzlich eingeladen

Am Sonnabend, dem 5. Mai ab 14 Uhr sind wieder alle ganz herzlich in den Garten der „Alten Reederei“ 16798 Fürstenberg, Brandenburger Strasse 38 zum 2. Gartentag eingeladen. Direkt mit Blick auf die Havel werden Hobbygärtnerinnen und Interessierte wieder ihre Stauden und Blumensamen zum Tausch oder auch Verkauf anbieten können. Keramik, Blumenbilder, Flechtkörbe, Gummistiefel - alles, was man für den Garten brauchen kann, ist willkommen. Bislang liegen Anmeldungen vor von Manuela Röhken, deren zauberhafte Pflanzen-Arrangements aus Terrakotta-Fundstücken viele bereits kennen und schätzen. Elke Resnitschek aus Gransee ist für ihre Tomatenzucht bekannt, seltene und völlig unbekannte Tomatenpfänzchen gedeihen unter ihrer fachkundigen Betreuung und werden sicher wieder begeistert Abnehmer finden. Aus Zernikow wird Liselotte Hirt dabei sein, vielen Gästen der Berliner Landpartie bekannt durch ihre Wildkräuter-Wanderungen und Rezepte. Auf Gut Boltenhof gibt es nun auch inzwischen wieder einen exquisiten Koch, Jaques aus Belgien ( 0der doch Frankreich ? ) Zur Wiedereröffnung des Restaurants „Goldene Gans“ konnten wir uns bereits von den Kochkünsten überzeugen. Mit seinen selbstgemachten Konfitüren und Gelees wird er sich und seine Kunstwerke am 5. Mai den Fürstenbergern vorstellen. Ebenfalls angemeldet haben sich bislang Heike Trölenberg und Familie Gröben aus Seilershof.

Natürlich können Sie auch einfach vorbei schauen, gemütlich Kaffee und Kuchen trinken und mit erfahrenen Gartenfreunden einen Plausch halten. Ab 17 Uhr wird die Berliner Landschaftsplanerin Angeli Büttner in einem Bildervortrag „Bewährte und neue Pflanzen für Ihren heimischen Garten“ vorstellen. Es wird auch dabei ganz praktisch zugehen, schließlich sollen alle Pflanzen in der märkischen Landschaft bestehen. Wer sonst noch einen eigenen Stand anmelden möchte oder von uns einen Tisch benötigt, kann und sollte sich rechtzeitig sich bei Michael Wittke unter Michael.Wittke@t-online.de oder 0172 322 7421 anmelden. Pro Stand wird ein mitgebrachter Kuchen abgefordert.Ein Besuch an diesem Wochenende lohnt sich mehrfach, es wird nämlich auch die inzwischen wieder mit alten Steinen restaurierte Baalenseestraße am Markt mit einem Strassenfest und Verkaufsständen eingeweiht, vor allem beim Trödelmarkt findet man immer allerlei Schätze…

Mittwoch, 14. März 2007

Das soll die Gartenküche werden ?

Mitten in den Baustellenlandschaft stehend kann man sich so gar nicht vorstellen, wie daraus eine Gartenküche, der Mittelpunkt des sommerlichen Lebens werden soll. In der einen Ecke stehen noch die alten Gasöfen - die wollten wir natürlich aufheben, vielleicht braucht man sie ja nochmal. In der anderen die Reste von Holzregalen - da soll noch "irgendwann mal" ein Super Küchenregal entstehen. Die Grenze zwischen der Bezeichnung "Schätze" und dem Votum "Unfug, kann weg" ist fließend. Kann man ja alles noch aufheben. Aber wo ? Schliesslich wird nun der letzte Ort der geheimen Ablagerung restlos geleert, dann neu verputzt, mit Strimleitungen versehen, auf dass unsere Gäste im Sommer fröhlich und guter Dinge sind. Wir natürlich auch. Wenn es mit der Sonne so voran geht, wird sich das Sommerleben ja fast völlig im Garten abspielen. Ich freue mich schon darauf, dass alls Bücherfreunde dann im schattigen Lesestübchen den Tag verbringen können, kurz mal ein Griff ans Fenster der Gartenküche und sich ein kaltes Glas geholt...oder abends schnell die drei Schritte bis zum Freizeitstübchen und sich 'ne warme Decke geholt. Im übrigen wird die Gartenküche in unserer Lieblingsreedereifarbe BEERENROT gestaltet werden, wer dazu passende Küchenobjekte hat, die er erübrigen kann - wir freuen uns auf jeden Fall !

Montag, 19. Februar 2007

Fasching - eine Erfahrung der ganz anderen Art

Ein wenig zögerlich waren wir schon, als es neulich hiess: Ihr kommt mit zum Fasching ! Dem Berliner und Brandenburger ist es ja nun alles andere als einfach, sich zu verkleiden und in Kölsche Jubilate zu verfallen... und auch unsere Familie gehört ganz zu jener zurückhaltenden Sorte. Das Motto " Wilder Westen" - ja, da hatten wir nun gerade am Morgen die alten Cowboy -Stiefel in den Container gebracht...- erschein schwer und einfach zugleich. Letztlich hatte dann doch auch von den Gästen keiner das so Ernst genommen.

Michael Wittke bekam jedenfalls eine Blume angesteckt, unser Sohn setzte sich einen Hut auf und nur Josephine und ich puzzelten ein wenig vor dem Spiegel, um dann doch wie immer auszusehen...Dann aber waren wir doch freudig überrascht, denn die Fürstenberger - und von jung bis alt - hatten sich als Elferrat doch eine Menge einfallen lassen. Besonders stolz waren natürlich die kleinsten Mädchen ( und deren Mütter und Grossmütter ), schon eher supergeil die Truppe um die 16 herum und dann nah am Frivolen die traditionellen Fürstenberger Männer. Vor allem konnte man eine Menge Leute treffen, die in der Kleinstadt im öffentlichen Raum so nicht wahrzunehmen sind ! Mal sehen, ob wir nächstes Jahr wieder teilnehmen, zumindest kann ich schon mal einen alten Hut sichern...

Montag, 5. Februar 2007

Alle unken ...wir aber kommen mit dem Frosch

Besonders schön finden wir den alten Brauch, mal so richtig lange und mit Zeit für Gespräche und Kennenlernen Leute zu besuchen - oder natürlich im Sommer bei uns zu Gast zu haben. Neulich waren wir bei Familie Grossmann eingeladen.

Die Ärztin, Mutter, Köchin und Gestaltungsfachfrau im eigenen Hause lädt seit längerem in das Haus an der Havel zu Lesungen ein, und präsentiert ausgefallene und anregende Lektüre für einen inzwischen festen Kreis. Bei einem Glas Wein mit dem engagierten Ehepaar berichtete uns der Gastgeber von seinen Plänen und Ideen für die Stadt, manche umgesetzt, andere immer wieder zur Seite gelegt. Als er die Idee skizzierte, aus dem alten Wald hinter der Brücke einen Märchenwald zu machen, sind wir sofort am darauffolgenden Sonntag los, und haben uns gemeinsam mit unserem Frosch auf Exkursion begeben. Mit unserem Froschkönig, der ja für die verwunschenen Potenziale steht, reist es sich etwas eigen ( schliesslich muss man immer wieder aufpassen, dass man ihn nicht vergisst - so gut fügt er sich häufig ein in die Landschaft ) - andererseits schärft es den Blick und befördert die Ideen.

Einige davon, ebenso Fotos, Ergebnisse und die Präsentation "Wir machen einen Märchenwald " können Sie , so Sie interessiert sind, nun auch auf unserer HP runterladen. http://www.altereederei.de/impulseIdeen.html

AlteReederei mit neuem Service

Herzlich willkommen auf meiner Seite !
Entdecken Sie die Schönheiten der Wasserstadt Fürstenberg,
die sich mit ihren drei Seen direkt als Verbindung zwischen Brandenburg und Mecklenburg versteht.

Sie finden hier in loser Folge Informationen zu aktuellen Veranstaltungen, zu denen wir auch in diesem Jahr wieder ab März 07 Freunde, Bekannte aus fern und nah und alle Interessierten einladen.

Haben Sie in der letzten Zeit schon mal wieder bei unserer Homepage http://www.altereederei.de/ vorbeigeschaut? Michael Wittke hat inzwischen die Internetseiten
der "Alten Reederei" weiterentwickelt. Es findet sich dort inzwischen eine Liste der Mietpreise für die Ferienwohnungen und Serviceleistungen, dazu eine Übersicht über freie Buchungspotenziale ! Sollten Sie eine grössere Veranstaltung oder ein Seminar bei uns im Wasserhaus planen, so dass unsere Übernachtungskapazitäten nicht ausreichen, vermitteln wir natürlich sofort verlässliche Partner mit Hotel und Ferienzimmern unmittelbar in unserer Nähe. Am besten, Sie rufen in so einer Situation Michael selbst an 0172 322 7421 !

Einen schönen Wochenstart !